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#11

RE: Unterricht? Reiter-Ausbildung?

in » Reiterausbildung 11.04.2008 22:01
von Sweetie1988 | 520 Beiträge | 520 Punkte

Hi,
also ich finde es auch wichtig, das auch Freizeitreiter Unterricht bekommen! Aber das solte jetzt nicht vorrangig darum gehn, wie man sitzt, sondern auch viel ums Pferd, denn auch Freizeitpferde müssen über den Rücken gehn, demnach sollte der Reiter auch wissen, wie man das amcht und ohne Unterricht bekommt man das glaub ich kaum hin...!
Ich bin zwar Turniereiter, aber im Training arbeiten wir fast nur daran, das mein Pferd vorwärts-abwärts geht und somit den Rücken aufwölbt! Erst wenn er gut über den Rücken schwingt reiten wir ihn in Aufrichtung, dann kann es auch mal vorkommen, das man eine ganze Stunde nur v/a reitet, weil er sich einfach nicht fallen lässt, weil mal wieder irgendwelche Monster in der Ecke sitzen Und ohne Reitlehrer würde ich wahrscheinlich durchdrehn, wenn mein Pferd sich immer wieder in der gleichen Ecke erschreckt, obwohl da nix ist! Also ich brauche den Unterricht!

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#12

RE: Unterricht? Reiter-Ausbildung?

in » Reiterausbildung 12.04.2008 07:28
von Maike | 702 Beiträge | 702 Punkte

Als Kind ging es mir genau so wie Mini-Mary...Trense drauf, rauf aufs Pony und los

Irendwann entstand dann der Wunsch, "richtig" reiten zu lernen. Es wurden Bücher angeschafft, Reitstunden waren damals leider nicht drin:(. Aus den Büchern wurden dann irgendwelche Hilfen erst einmal und immer wieder nur theoretisch gelernt.

Mit 14 jahren konnte ich dann ca. für 2 Jahre richtigen Reitunterricht bekommen. Ich muß sagen, das ich mich schon intensiv mit den Büchern beschäftigt hatte und auf einem Sthl geübt hatte, hat mir sehr geholfen. Schon nach vier Monaten brauchte ich nicht mehr bei den Anfängern mit zu reiten, mein Gott war ich damals stolz, denn nun durfte ich auch öfters mein Lieblingspferd in der Reitschule reiten.
irgendwann hatte ich dann 15 jahre Reitpause, erst wegen der Jungs, dann Kinderpause. Aber der Wunsch zu reiten wurde dann wieder stärker...wieder Reitschule und Unterricht, ne andere Möglichkeit zu reiten gabs für mich nicht in einer Großstadt wie Hamburg.

Dann wegen der nächsten zwei Kinder acht Jahre Reitpause, wir sind dann auch hier aufs Dorf gezogen. Die Sehnsucht nach den Pferden war sofort wieder da. Es folgten RBs, und dann meine Shettys. Zur zeit reite ich kaum, würde aber, wenn ich die gelegenheit hätte, gerne mal wieder Unterricht auf einem größeren Pferd haben.

Im letztem Jahr hatte ich den Benny noch mehr geritten, wollte mit dem "Zwerg" am Unterricht teilnehmen, aber die nahmen mich nicht für voll, haben mich ausgelacht und gelästert

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#13

RE: Unterricht? Reiter-Ausbildung?

in » Reiterausbildung 12.04.2008 14:12
von halischen1 | 7.728 Beiträge | 7728 Punkte

Hallo Maike,
wie ist es dazu gekommen das Du Dir Shettys angeschafft hast und kein großes Pferd??

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#14

RE: Unterricht? Reiter-Ausbildung?

in » Reiterausbildung 13.04.2008 08:07
von Maike | 702 Beiträge | 702 Punkte

Ja, wie ist es dazu gekommen...ist ne etwas längere Geschichte.

Wie gesagt, als wir hier ins Dorf zogen, wo alle paar Minuten ein Reiter an unserem Gartentor vorbeikommt, kam meine Pferdesehnsucht wieder hoch.
Ich bekam dann eine RB auf einem 135cm Pony, das für mich ganz schnell wie ein eigenes war, weil die Besi sich einmal gar nicht kümmerte. Ich kaufte alle Sachen, die das Pony noch so brauchte, machte Fitnesstraining um überhaupt mal wieder ein paar Muskeln aufzubauen. Nach drei Monaten war es das beste Pony, was man sich vorstellen kann, wir waren beide total aufeinander fixiert. Von der Besitzerin bekam ich für den Fall eines Verkaufes ein Vorkaufsrecht, leider habe ich mir das nicht schriftlich geben lassen.
Dann wurde Batido von einem Tag auf den anderen plötzlich verkauft, sozusagen unter meinem Ar... weg, nein, ich wurde nicht vorher gefragt ob ich ihn ganz übernehmen möchte. Mir ging es etliche Wochen richtig schlecht, ich habe verdammt viel um den süßen getrauert.

Irgendwann, ca. vier Monate später bekam ich dann ne RB auf einem 176cm großen Pferd. Da lief fast das gleiche ab, auch er wurde von heut auf morgen verkauft, nachdem ich ihn 1 Jahr gehegt, gepflegt und geritten hatte.

Da habe ich mir geschworen, das man mir niemals wieder ein Pferd oder Pony wegnehmen würde.
Dann folgte die obligatorische Internetsuche und ich stolperte über Benny, weil er bei uns in der Nähe zu verkaufen war. Leider konnte ich so spontan nur 250,- Euro in Bar zusammenbekommen, trotzdem fuhr ich hin um das Pony anzusehen, habe mich sofort in ihn verliebt. Irgendwie schaffte ich es, das der VK sich auf eine Ratenzahlung einließ. Plötzlich war ich Besitzerin eines Ponys und hatte noch nicht einmal eine Unterkunft, aber innerhalb eines Tages bekam ich einen schönen Platz bei einem Bauern, der Pferde einstellte, 200m von unserem Haus weg.
Ich wollte eigentlich mit Benny fahren, machte die ganze Vorbereitung zum Einfahren. Als Benny dann zu Bekannten zum fertig Einfahren gebracht wurde, stellte sich heraus, das Benny sich wahrscheinlich niemals anspannen lassen wird, weil er total Panik bekam, sowie man nur den Versuch startete, den 2ten Zugstrang festzumachen. Er muß mal fürchterlich schlechte Erfahrungen gemacht haben.
Da ich mein Traum vom Fahren aber nicht aufgeben wollte und möchte, kaufte ich vor lauter Enttäuschung Filou, bei dem kenne ich ja auch die Vorgeschichte und ich weiß, das er noch keinerlei schlechtes erlebt habe.
Wenn ich ehrlich bin, habe ich die Shettys aber auch aus Kostengründen, ein Großpferd könnte ich mir nicht wirklich leisten...und zum Fahren sind die kleinen eben ideal.

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#15

RE: Unterricht? Reiter-Ausbildung?

in » Reiterausbildung 18.04.2009 20:29
von Flame

Ich bin früher auch einfach nur rumgehoppelt,auf dem Pony von meinem Opa.Zum achten Geb Tag hab ich dann eine Mitgliedschaft im Rv geschenkt bekommen und auch Unterricht gehabt.
Angeblich sollte der Unterricht gut gewesen sein aber ehrlich gesagt hatte ich nicht das Gefühl viel lernen zu können. Die Gruppen waren viel zu gross und wenn jemandem etwas erklärt wurde war es für die Rl selbstverständlich das es alle gehört und automatisch verstanden haben.Nur wenn man Zb grad von der Longe kommt hat man halt keinen Plan von halben und ganzen Paraden.Da kann ich als Rl nicht annehmen das es somit ALLE verstehen.Aber so war das halt.
Ich habe dann Unterricht vom Besi meiner Rb bekommen,was mir viel mehr gebracht hat.Dort sind wir auch auf Turniere gegangen.Und anschliessend war ich bei seinem Sohn (Bereiter)in der "Lehre".
Aber heute lege ich da keinen Wert mehr drauf und bin Freizeitreiter "geworden",was mir auch viel mehr Spass macht.
Nur bin ich froh das so rum gemacht zu haben und nicht andersrum denn da hätte mir und auch dem Pferd viel bei passieren können.
Ich denke egal ob man Dressur geht,springt oder einfach Freizeitreiter ist mit allem drum und dran,man sollte schon ein bisschen Ahnung haben und nicht blind reiten.


(man das klingt ja wie Professor Doktor Flame )

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