Hallo Velvet... ...
Bekanntlich ist uns allen nachfolgendes bestimmt nicht fremd und, ich glaube, man sollte mal ganz ehrlich darüber nachdenken:
Da hat man jahrelang eine Arbeit geleistet...eine Freundschaft gepflegt...eine Ehe geführt, und alles ist inzwischen zur Routine geworden... ...
Eines passte zum anderen, man machte keine Fehler, der Freund war hilfsbereit und immer da, wenn man ihn brauchte und auch in der Partnerschaft gab es keine ernsthaften Konflikte...
Doch von heute auf morgen wurde das ganz anders...
der Chef schickte mehrfach Briefe durchgestrichen zurück... weil er mit deren Formulierung nicht einverstanden war... ...der Freund sagte mehrfach aus fadenscheinigern Gründen das allwöchentliche Treffen ab, und der Partner benutzte ein lächerliches Mißverständnis, um uns zu offenbaren, dass er das gemeinsame Leben schon lange als Qual empfinde...
Wem so etwas passiert, der fällt zunächst aus allen Wolken, oder ?
Er ist förmlich verunsichert !
Gleichzeitig erhält der Glaube an sich selbst, einen empfindlichen Sprung, das ist doch klar..
Alles, was man tut, läuft nicht mehr mit sicherer, nicht am Erfolg zweifelnder Routine ab, sondern wir zweifeln wiederholt immer zuerst an uns... ...Was ist zu tun, stellt sich uns die Frage ?
Nun erst einmal Selbstkontrolle üben... Da wird man schon auf eigene Schwachstellen stoßen und sich zumindest den Vorwurf nicht ersparen können, dass man wirklich alles zu sehr mit " Routine" erledigt und immer weniger dabei an die Arbeit, den anderen Menschen, oder an sich gedacht hat...
Also sollte man sein Verhalten entsprechend ändern...
Und schon das erste Erfolgserlebnis kann die nagende Verunsicherung
auflösen....
In diesem Sinne... zu sich ehrlich sein... ist ganz, ganz wichtig...Voraussetzung ist natürlich, dass man gelernt hat, was für einen wichtig ist...