Es steht geschrieben...
...
dass...
... Virologistik
Bei Viren, normalerweise auch über den Erregerkamm geschert, dürfte es sich um völlig andere Strukturen als bisher angenommen handeln. Um keine Erreger im klassischen Sinne.
Viren sind genetische Informationsstränge außerhalb des Zellkerns.
Mobile Gene.
Ich würde sie sogar als zum Zellkern gehörige, aber außerhalb des Zellkerns postierte Chromosomen bezeichnen, die dazu da sind, damit der Körper sich genetisch innerhalb von wenigen Stunden rasch änderenden Umgebungsbedingungen anpassen kann.
Mit deren Hilfe der Körper ein ganz bestimmtes (Symptom-) Programm fahren kann um in einer neuen, ihn aus dem Gleichgewicht bringenden Situation entsprechend zu reagieren und mit denen er diese strategisch wichtige Information auch an andere Zellen weitergeben kann. Man könnte sagen: Mithilfe von Viren ist der Körper imstande, hochkomplexe Vorgänge als Gesamtkonzept zu steuern. Ein intelligenter Prozeß, den man als Virologistik bezeichnen könnte.
Es gibt übrigens auch Viren, die NICHT krankheitserregend sind. Auf die Interpretation, dass Viren "böse", da entzündungserregend sind, kam man vermutlich, da man immer nur nach militärischen Viren Ausschau hielt, also jenen, mit denen der Körper Entzündungsprogramme fährt.
Man forschte nie nach zivilen Viren, die eventuell ganz normale Körperprogramme steuern ( Begeisterung, Trauer, Sehnsucht, Verliebtheit, Glückseligkeit, …?).
Würde man suchen, man würde finden.
Zusammenfassend könnte man sagen:
Das Immunsystem dient nicht der Abwehr von Erregern
sondern der Erhaltung der eigenen individuellen Autonomie und Integrität. Und zu diesem Zweck zieht der Körper im Bedarfsfall auch Erreger heran, die dann‚ plötzlich und scheinbar wie durch Zufall, krankheitserregend werden.
Viren sind keine Erreger im klassischen Sinne sondern zelleigene Informationsstränge, mit denen der Körper komplexe Vorgänge, sowohl militärisch-entzündliche wie auch zivile, als Gesamtkonzept steuern kann. Beide, Bakterien UND Viren, scheinen somit wesentliche Anteile des menschlichen Immunsystems zu sein.
Doch wenn man die Erreger und Viren als Teil des Immunsystems sieht, dann wird man folglich einen primären Heilungsansatz nicht mehr darin sehen können, Erreger und Viren zu vernichten.
Denn das würde ein Zerstören körpereigener immunologischer Strukturen bedeuten. Man wird vielmehr dazu übergehen müssen, die vom Körper mithilfe von Bakterien und Viren bereits eingeschlagene Strategie weiterzuverfolgen und ihr eventuell mit Hilfe homöopathischer Arzneitechnologie einen entsprechenden Raum zu geben.
Der Arzt wird zum entzündungsführenden Arzt, der nicht primär gegen den Körper arbeitet indem er ihn mit gegensätzlichen Arzneien hemmt, blockiert oder seine Erreger vernichtet, sondern der den Körper mit homöopathischer Arzneitechnologie dabei unterstützt, mit dessen EIGENEN Strukturen seine Integrität und Ganzheit zu erhalten.
Wer wirklich heilen will, der muss sich an die Natur halten, und darf nicht erwarten, dass sich die Natur den eigenen, je nach Zeitgeist gerade modernen Vorstellungen von Heilung anpasst.
Und die Natur scheint für Bakterien und Viren eben einen ganz klaren Platz in diesem kriegerischen Entzündungsgeschehen vorgesehen zu haben. Im Zentrum dieses Geschehens steht jedoch nach wie vor der Mensch, und nicht der Erreger.
Folglich gilt es im Erkrankungsfall grundsätzlich auch ihn zu behandeln, nicht die Bakterien oder Viren....
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