Hallo zusammen!

Unsere tragenden Stute erhalten ja zZt. unsere erhöhte Aufmerksamkeit, besonders bei Lucie, die ja nicht weiß was da passiert.
Also fühle ich jeden Tag, wenn ich sie abends in den Stall hole, an ihrem Euter herum, streichel den Bauch und die Innenseiten ihrer Schenkel usw.
Nun sind mir in den letzten Tagen genau dort, also praktisch in der Leistengegend, viele dickere Knubbel aufgefallen. Fühlen sich so an wie die Verdickungen von Bremsenstichen! Morgens sind sie wieder komplett weg!
Können das vielleicht leicht verdickte Lymphknoten sein, die möglicherweise durch die Wärme etwas anschwellen?
Ihr Euter selber ist noch völlig normal, also nicht sonderlich warm und auch noch kein Milcheinschuss!
Letzten Sommer hatte sie Ähnliches, genau hinter/unter den Ganaschen???

Vermutlich hast du die oberflächlichen Leistenlymphknoten gefühlt. Die bestehen aus vielen "Einzelknötchen". die besonders knapp "vor" bis kurz "hinter" dem Euter tastbar sind.
Dass die bei den derzeitigen Temperaturen bei einer hochtragenden Stute anschwellen, ist gut vorstellbar- und bei Menschen auch nicht anders.
Vielleicht haben sich, angelockt durch die Wärme, auch noch irgendwelche fliegenden Plagegeister dort noch zusätzlich "bedient"- hier zumindest fliegt beim ersten Sonnenstrahl erstaunlich viel `rum.

Liebe grüsse, crinblanc

Danke für deine Antwort, crinblanc.
Ich habe auch schon an blutsaugende Geister gedacht, aber dann wären die Knuddel ja nicht am morgen komplett alle weg, von daher ging ich eben auch von den Lymphfknoten aus!

ich denke auch das es sich um Plagegeister handelt.
Das sie am nächsten Morgen wieder abgeschwollen sind, könnte vielleicht
auch daran liegen, das die Nachttemperaturen doch noch recht frisch sind
und ein Kühleffekt ausgelöst wurde ?