was ist das ?



Chambon und Gogue sind in Deutschland wenig verbreitete Mischformen der verschiedenen Hilfszügel. Kennzeichnend ist, dass der Hilfszügel nicht nur am Sattelgurt befestigt und an bzw. durch die Trensenringe geführt wird, sondern einen zusätzlichen Haltepunkt am Genickstück des Trensenzaums hat. Der Hilfszügel wird vom Sattelgurt zwischen den Vorderbeinen des Pferdes hindurch über einen Ring am Genickstück an (Chambon) bzw. durch (Gogue) die Trensenringe geführt. Durch die zusätzliche Einwirkung über das Genick soll das Pferd angeregt werden, sich vorwärts-abwärts zu dehnen, denn wenn es den Kopf zu hoch hebt, erfolgt u.U. schmerzhafter Druck auf dem Genick und im Maul. Eine Anlehnung kann das Pferd hier aber nicht finden. Chambon und Gogue sollen der Gefahr begegnen, die jeder Hilfszügel birgt: Das Pferd kann sich der Einwirkung entziehen, indem es den Hals einrollt, den Kopf also beliebig nah an den Kreismittelpunkt/Ellipsenbrennpunkt heranführt, im Extremfall (was v.a. beim unsachgemäßen Einsatz vom Schlaufzügel passieren kann) berühren die Nüstern des Pferdes seine Brust. Chambon und Gogue sind harte Hilfszügel, die auch die heftige Gegenwehr des Pferdes hervorrufen können.

Quelle : Wikipedia

ich selbst bin damit nicht geritten, sondern habe mal meine Stute einige Male longiert.
Mir war das immer zuviel fummelei mit dem anschnallen und habe das Teil bald wieder in die Ecke gelegt

Ich benutze den Shabon nur beim Longieren, damit komme ich am besten zurecht und ich finde es neben dem Dreiecker noch am Besten dafür geeignet.
Geritten bin ich damit auch nicht!

hi!
also reiten sollte man damit auch nicht...
es ist wirklich reinweg fürs longieren gedacht
um dem pferd einfach das vorwärts abwärtsgehen
zuermöglich, was ja leider die wenigstens ausbilder
oder hilfzügel tun...
beim reiten kommen dazu auch noch einige gefahren
die das chambon in sich birgt...
obwohl ich ja darauf beim longieren schwöre

lg