Zitat von showmaster

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wenn der mir etwas anbieten kann und am liebsten angeben kann,hengst halt

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grins, ich sag doch schon immer, daß mein Stütchen ein Hengst im falschen Körper ist. Für die gibts auch nix tolleres. Wenn sie sich mopst, weil ich nur gemütlich spazierenschaukeln möchte, krieg ich der Reihe nach so ziemlich alles angeboten. Ich find das ziemlich witzig...

Lg, crinblanc

Wenn meiner in seinen jungen Jahren mal schneller geworden ist, als ich wollte,
dann gab es gleich eine Volte oder Schlangenlinien. Dann kam er nie auf dumme
Gedanken, war sofort abgelenkt und alles war wieder gut.

Es spricht absolut nichts gegen solche Übungen im Gelände.

Warum sollte man sein Pferd nicht auch im Gelände an den Hilfen halten und gymnastizieren?
Ich trabe zwar im Gelände hauptsächlich leicht und galoppiere schon mal längere Strecken im leichten Sitz, aber ich reite auch viele Übergänge und Tempiwechsel. Manchmal reite ich auf einem abgeernteten Feld- oder gemähten Wiesenstück Dressur; Volten, Schlangenlinien, Seitengänge etc.-alles wie in der Halle auch. Die fliegenden Wechsel habe ich unserem Pferd sogar in der S-Kurve bei uns im Wald beigebracht.
Das geht ganz gut, weil ich die meiste Zeit alleine ausreite und mich ganz nach meinem Pferd richten kann. Ich stelle mir das beim Ausreiten in einer großen Gruppe deutlich schwieriger vor.
Eher selten gibt es einen reinen Schritt-Bummel-Ausritt.
Viele Grüße,

Zitat von kiwi

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Die fliegenden Wechsel habe ich unserem Pferd sogar in der S-Kurve bei uns im Wald beigebracht.

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Das hab ich beim Tölpelchen auch gemacht. Ging super. Bloß hat er sich hinterher bei Wechseln auf der Geraden irrsinnig schwer getan.
Bei Handwechseln war es kein Problem.
Er ist aber auch nicht grad ein Blitzmerker.

Lg, crinblanc

Es gibt doch nichts Schlimmeres als ein Pferd im Gelände einfach latschen zu lassen. Am besten fein auf der Vorhand.

Ich finde ein Pferd sollte beim geritten werden immer an den Hilfen stehen. Natürlich nicht zusammengeschraubt oder Rollkurmäßig!!

Zur Zeit reite ich mein neues/altes Stütchen viel im Gelände im Schritt. Aber nicht einfach doof in der Ebene sondern wir klettern über Baumstämme, Abhänge hinunter oder hinauf, durchqueren Wasserläufe und so weiter.
Das hat sie noch nicht so oft gemacht und ich finde das wichtig für ein gutes Reitpferd. Ich mache das vorzugsweise allein. Nur so kann sie das benötigte Selbstvertrauen aufbauen.

Um sie nicht zu sehr zu verunsichern mache ich das in kleinen Schritten und reite zwischendurch auch auf dem Platz. Denn die Arbeit auf dem Platz kennt sie und gibt ihr Selbstvertrauen.

Für mich muss ein richtiges Reitpferd sicher in jedem Gelände sein. Und dort natürlich vernünftig geritten werden!