Hallo zusammen!

Hat zufällig jemand gestern im ZDF diese Zoo-Geschichten gesehen (kommen da ja jeden Tag).
Jedenfalls haben sie im Zoo Nürnberg auch zwei Shire-Damen und die wurden gestern neu beschlagen.
Das im Fernsehen oft alles nicht so ganz richtig rüberkommt, ist ja bekannt, so von wegen: "Shire haben von Natur aus sehr empfindliche Hufe..???"
Nun wurde dort von den Tierpflegern berichtet, dass die Stuten, als sie aus England kamen, ganz schreckliche Hufe hatten, viel zu groß (Tellergroß wurde gesagt) dass eine Eisengröße von 14 benötigt wurde. Der Hufschmied hat aber über die letzten Jahre so gut gearbeitet, dass sie nun nur noch ein 9er Eisen brauchen!
Die beiden Stuten waren also auch nicht klein, was man so sehen konnte.
Shire unterscheiden sich schon ein wenig mehr von anderen Rassen, z.B. was die Gelenkstellung angeht oder das "Hooks together", was bei allen anderen Pferden eher als "kuhässig" angesehen wird ist beim Shire Zuchtziel und gewollt!

Jetzt meine Frage?
Ist es schlecht wenn die Hufe groß und breit sind?

Und macht es Sinn, die Hufe so zu bearbeiten, dass sie sehr viel kleiner werden???

Zum Thema Huf weiss ich auch nichts spezielles, ausser dem Grundwissen.

Eine ehemalige Schulfreundin (wohnt jetzt bei Lübbecke) hat auch ein Clydesdale und ein Shire importiert und hatte damals auch erhebliche Probleme mit der Hufqualität. Ob die Größe da eine erhebliche Rolle gespielt hat, weiss ich gar nicht mehr.

Also das die Engländer mit der Hufgröße gerne übertreiben ist bekannt. Zu groß bzw. zu sehr breitgetreten sollten die Hufe ja auch nicht sein, aber der Unterschied, der da beschrieben wurde, erscheint mir einfach ein wenig zu drastisch!