--- Liebe Mitglieder --- Eure Passwörter konnten nicht mit übernommen werden, bitte fordert bei der Anmeldung ein neues Passwort an mit dem ihr euch dann einmal anmeldet. Dann könnt ihr wieder euer eigenes Passwort bestimmen und speichern. ---

#1

Hausmittelchen für das Pferd

in » Was die Grossmutter noch wusste 04.06.2008 23:39
von Elisa | 52 Beiträge | 52 Punkte

Diese Hausmittelchen ersetzen niemals den Tierarzt

Bei Interesse kann ich auch gerne die Hausmittelchen für das Pferd als Datei versenden.

Abwehrkräfte
• Zum Vorbeugen und für bessere Abwehrkräfte pro Mahlzeit 1/2 Glas Apfelessig ins Futter. Außerdem sorgt Apfelessig für eine gute Darmflora und schönes Fell
Angelaufene Beine
• Geschwollene Beine mit Franzbranntwein massieren.
• Umschläge mit Retterspitz (Kräutermischung aus der Apotheke) wirken hervorragend gegen angelaufene Sehnen. Eine Kompresse wird in kaltes Wasser getaucht, dann in Retterspitz getränkt und um das Pferdebein gewickelt. Darüber kommen Wollbandagen. Die Packung bleibt etwa zwei Stunden am Pferd und wird dann erneuert.
• Bei angelaufenen Sehen oder Sehnenschäden hilft Rivanol auch gut.
Bei einer Entzündung im z.B. Fesselkopfbereich hilft die Zufütterung von Ingwer
• Wenn das Bein heiß ist, helfen Umschläge aus essigsaurer Tonerde, Quark, Heilerde oder Sauerkraut.
Wenn das Bein warmgehalten werden muss, kann man Schafswolle mit Fleecebandagen nehmen (hilf sehr gut bei Entzündungen) oder warme Umschläge mit essigsaurer Tonerde, die in Frischhaltefolie gewickelt werden (für den Wärmestau) Nur mit dicker Unterlage machen und jeden Tag wechseln, da sich sonst Blut stauen könnte.

Appetitanreger
• Ein Schuss naturtrüber Apfelsaft über Hafer oder Pellets ist lecker, bringt mehr Vitamine ins Pferd und kann bei schwerfuttrigen Pferden den Appetit anregen.
• Bei Appetitlosigkeit hilft 1 Tasse Melasse oder 1 Löffel Honig

Atemwege
• Schwarzwurz ist sehr gut für die Atmung. Möglichst frische Blätter verwenden. Alternativ mischt man 20-30 g getrocknete Kräuter unter das Futter.
• Pfefferminzöl kann direkt auf das Futter gesprüht werden.
Geriebenen Meerrettich mit viel Honig (damit es nicht so scharf schmeckt und gefressen wird) in Mash heiß (!) machen. Die Dämpfe des Rettichs machen Nase und Nebenhöhlen frei. 2x am Tag bis Besserung eintritt.
• Bockshornklee wirkt schleimlösend. Davon etwas unter das Futter mischen
• Schwarzkümmel-Öl (kaltgepresst) ist gut bei Erkrankungen der oberen Atmung 20-30ml ins Futter tgl.

Athrose
• Beinwellblätter aufkochen und Wickel um die betroffenen Gelenke machen.

Augentrost
• Augentrost gibt es aus der Apotheke als fertige Lösung zum Verdünnen. Gut bei Augenentzündungen und Reizungen. Augen mit der Lösung spülen oder austupfen

Babyöl
• Ein paar Tropfen auf einem Wolltuch saugt Staubreste auf und lässt das Fell glänzen.
• Auf die vorher gereinigten Hufe kann man es mit einem Bürstchen auftragen.
• Und mit einem in warmem Wasser ausgewrungenem Frotteelappen können damit sanft die Augen- und Nüsternpartie gereinigt werden.
• Verklebter Mist lässt sich mit einem feucht-warmen Lappen und etwas Öl gewaltlos aus dem Fell reiben.

Babywundcreme
• Anwendbar bei Sonnenbrand, Hautabschürfungen, Hautreizungen, pickeligen Ekzemen, Insektenstichen.
• Dick um die Augen herum aufgetragen ist es ein wirksamer Schutz gegen Fliegen.

Blank geputztes Pferd
• Man kann Pferde schnell blank putzen, indem man eine weiche Kardätsche nimmt, damit das Pferd bürstet und die Kardätsche an einem feuchten Schwamm (anstatt einem Striegel) abstreift. Das bindet den Staub an der Oberfläche.

Boxen streichen
• Statt mit teurer Farbe kann man die Innenwände (Holz, Ziegelsteine und Putz) mit Kalk streichen. Einfach Löschkalk im Bottich mit Wasser gut schlämmen, durchrühren, fertig. Der Kalk desinfiziert, tötet Insekteneier ab, verhindert die erneute Eiablage, Stallfliegen meiden die Kalkanstriche... und nach dem Abtrocknen des Anstrichs sind die Wände "Persilweiß". Der Kalk ist als Sackware in jedem Baustoffmarkt preisgünstig zu haben und mit einem 50-Kg Sack kommt man lange aus. Die Kalkspritzer lassen sich problemlos mit einem feuchten Schwamm abwischen. Daher ist ein zeit- und arbeitsaufwendiges Abdecken von Krippen, Fenstern u.ä. nicht nötig. Je nach Verschmutzung der Wände sind 1-2 Anstriche erforderlich.

Brennnessel
• Brennesseln im Sommer bündelweise trocknen. Sie sind eine willkommene Abwechslung im Winter, insbesonders wenn man sie vorher einweicht.
• Auch zu empfehlen bei Pferden die klemmig laufen weil sie ungerne unter dem Sattel urinieren (harntreibend).

Brottrunk
• Brottrunk entgiftet den Körper und bringt die Darmflora auch nach einer Hufrehe wieder in Ordnung. Einfach über das Futter gießen.

Buttermilch
• Wenn Pferde häufig Koliken und Durchfall haben, verschreiben Tierärzte Präparate mit Milchsäurebakterien. Denselben Effekt erzielt man mit der Gabe von Buttermilch. Einem Pony gibt man dazu 1 Liter, einem Großpferd 3 Liter zusammen mit dem Kraftfutter.

Doppelmähne einflechten
• Um eine Doppelmähne einzuflechten hilft es, wenn beide Seiten eingeflochten werden


Dreckiger Schweif
• Um einen dreckigen Schweif (meist von Schimmeln) wieder sauber zu bekommen, etwas Babyöl auf eine Wurzelbürste auftragen und damit den Schweif durchbürsten. Anschließend das Öl mit einer anderen Bürste rausbürsten. So wird der Schweif nicht so schnell wieder dreckig.
Die schmutzigen Stellen mit Zitronensaft einreiben, 10 min einwirken lassen, dann den Schweif mit Baby- oder Pferdeshampoo waschen.

Durchfall
• Rösthafer hilft bei Durchfall, ausgelöst durch Futterumstellung und zu Beginn der Weidezeit. Haferration einfach auf ein großes Backblech kippen und leicht rösten (ohne Fettzugabe). Lauwarm verfüttern.

Ekzem
• Babywundpuder wirkt leicht juckreizlindernd, kühlend und heilend zugleich und trocknet die Haut nicht aus wie viele andere Puder.
• 500 ml Babymilch (Bübchen, muss ohne Paraffinöl sein)
20 g Urea (Harnstoff, als Pulver aus der Apotheke)
10 ml Teebaumöl
50 Tropfen Citronellaöl (nicht Zitrone!!! Zitronellagras)
je 20 Tropfen (alternativ 2-3 davon) Nelkenöl, Zedernöl, Minzöl, Eykalyptusöl, Melissenöl, Lavendelöl
2 g Salicylsäure (Pulver aus Apotheke)
20-50 ml Schwarzkümmelöl (Apotheke)
• Die ersten 2 Wochen jeden Tag 5tropfen von "Natrium chloratum LM Vl".
Verabreichung nach der Arbeit und anschließend 30min nicht fressen lassen und nicht mehr bewegen, damit das Pferd nicht schwitzt.
• Außerdem jeden Tag an Mähne und Schweifrübe dick mit einer Mischung aus Melkfett und Calendular Urtinktur(DHU) (10:1l) einschmieren.
In dem Melkfett dürfen keine Konservierungsstoffe enthalten sein. Melkfett dick auftragen.
• Jeden Tag eine Tablette Reactine (oder halbe, je nach Ekzem) ins Futter legen.
• Die betroffenen Stellen mit Ballistol einreiben.

Erfrischung
• Eine Handbreit Wasser in einen Eimer füllen, etwas Obstessig hinzu, bis das Wasser danach riecht. Diese Mischung dort verteilen, wo der Sattel gelegen hat.

Fellwechsel erleichtern
• Zufüttern von Leinsamen erleichtert den Fellwechsel.

Fieber
• Bei Fieber hilft getrockneter Salbei. Man gibt kleine Mengen ins Futter.

Fliegeneier
• Fliegeneier an den Pferdebeinen lassen sich gut mit einem Flohkamm beseitigen.
• Mit einer Mischung aus Obstessig und Wasser kann man die Fliegeneier abwaschen.


Fliegenspray
• 20 ml Anisöl
30 ml Eukalyptusöl
20 ml Minzöl
30 ml Nelkenöl
30 ml Zedernöl
10 ml Zitronellenöl
Diese Öle (bekommet man in der Apotheke) werden mit 4 Tropfen Ölverbinder (D-Pathenol) und 4 l Wasser vermischt!
Man sollte diese Mischung nicht länger als 3 Monate aufbewahren und sie immer vor dem Gebrauch schütteln!

Fliegen, Bremsen und Mücken
• Lavendelöl in verdünnter Form auf das Fell sprühen.
Das Fell kräftig mit Schafgarbe abreiben.
• Eine Zwiebel aufschneiden und über das Fell reiben oder den Saft auf die Stiche träufeln.
• Das Fell mit verdünntem Teebaum- oder Eukalyptusöl einsprühen.
• In einen Eimer Wasser etwas Obstessig geben und damit das Pferd abwaschen.
• 1 Tasse Eukalyptus-Babyöl, 1 TL Nelkenöl, 1 Tasse Wasser und eine Tasse Essig auf das Fell reiben.
• Kriebelmücken in der Euter-/ Bauchnaht-/ Ohren-/ Geschlecht-/ Afterregion: Dick mit Penatencreme einschmieren, dann kommen die Biester nicht bis an die Haut.

Futterabwechslung
• Wer mal ein wenig Abwechslung ins Futter bringen will kann auch etwas zuckerfreien Rote Beete- oder Karottensaft untermischen.

Gelatine
• Wenn ein Pferd im Training stark beansprucht wird, stärkt ein Esslöffel gemahlene Gelatine täglich den Bewegungsapparat. Die Gelatine wird dem Futter beigemischt und im Allgemeinen problemlos gefressen.

Glänzendes Fell
• Man kann täglich eine, höchstens 2 Handvoll getrockneten, zerkleinerten Mais zufüttern. Es dauert ein paar Wochen bis man den Erfolg sieht.
• Wer sein Pferd nach dem Putzen noch mit einem Schaffell oder einem Wolllappen abreibt (vielleicht auch noch einen Tropfen Penatenöl drauf), der holt den letzten Staubrest aus dem Fell und das Pferd glänzt.
• Man kann ein altes Handtuch nehmen und nach dem Putzen über das Fell gehen.
• Das Pferd wie gewohnt mit einer Wurzelbürste putzen, so dass die Verkrustungen weg sind. Dann nimmt man eine alte Kardätsche und pinselt gleichmäßig ein bisschen Huffett drauf dann geht mit der Kardätsche über das Fell... Nach einiger Zeit muss dann das Fett, worin sich nun der Staub und Sand festgesetzt haben, entfernen mit einem Gummistriegel (ein paar Mal gegeneinander reiben)
• Wichtig ist, lieber erstmal zu wenig als zu viel Fett.
• Salzwasser mit einem schwamm aufs Fell auftragen, trocknen lassen und abbürsten.

Glänzende Hufe
• Die Hufe mit einer aufgeschnittenen, rohen Zwiebel einreiben. Das Ergebnis ist ein strahlender und trockener Glanz.

Glänzendes Langhaar
• Speiseöl mit zerdrücktem Knoblauch vermischen und in Mähne und Schweif bürsten. Es eignet sich auch, einfaches Babyöl in das Langhaar zu bürsten
• 4 EL Zitrone in 1l Wasser mischen und damit das Langhaar spülen.

Grüne Seife
• Gründe Seife hilft besonders bei Mauke. Einfach auf die betroffenen Stellen geben und gut abspülen!
Hilft auch bei Grasmilben und Pilz.

Haut, juckend und trocken
• Schwefelhaltige Salbe auftragen.

Heilerde
• Eine relativ feste Masse anrühren und auf Abschürfungen und alte Wunden geben (bildet eine Schutzschicht gegen Fliegen und unterstützt die Wundheilung).
Auch Mückenstiche oder lästige Kribbelmückenstiche am Bauch, Schlauch, Euterbereich, Beinen kann man mit der Paste gut lindern. Etwas flüssiger anrühren und großflächig auf die Bereiche schmieren. Der Juckreiz lässt nach (auch bei Ekzemern) und Stiche heilen besser ab.

Holunder gegen Fliegen
• Ein kleiner Holunderzweig an die Trense geklemmt hält im Sommer lästige Fliegen fern und verhindert so ein unentwegtes Kopfschlagen des Pferdes.

Horseball
• Horseballs sind ein tolles Spielzeug für Pferde, aber ziemlich teuer. Stattdessen kann man einen Kinderhüpfball aus dem Spielzeuggeschäft kaufen. Der ist billiger und kann bei Nichterfolg immer noch an Kinder weitergegeben werden.

Hufgeschwür
• Rivanollösung hilft sehr gut bei Hufgeschwüren. Watte damit tränken und in einem Verband um den Huf wickeln. So kann die Lösung rund um die Uhr wirken. ACHTUNG: Rivanollösung ist ein DOPING!

Hufe
• Trockene, rissige Hufe bei trockenem Wetter: vieeeel Wasser rund um die Tränke giessen, dann müssen die Pferde da durch wenn sie saufen wollen.

Hufhorn
• Bei fauligem Hufhorn hilft eine Kombination aus Zwiebelsaft und Honig. Sie wirkt desinfizierend und stärkend. Eine Gemüsezwiebel hacken, zerdrücken und den Saft mit Honig streichfähig rühren. Den Huf gründlich säubern, mit Wasser ausbürsten, trocknen und die Paste tief in alle Furchen drücken. Mindestens eine Woche lang anwenden und natürlich für saubere Paddocks oder Ställe sorgen.
Huföl selbstgemacht
• 50% Olivenöl mit 50% Huföl vermischen.

Hufsohle
1. Gegen trockene Hufsohle hilft Feuchtigkeitscreme, die auf die Hufsohle aufgetragen wird.

Husten
• Bier ist ein gutes Mittel zum Lindern von trockenem Allergiker-Husten. 1/2 l Bier erhitzen, mit 4 EL Honig süßen, über den Hafer geben und handwarm verfüttern.
• Tee aus: Thymian, Salbei, Anis, Kamille, Huflattich und Spitzwegerich machen (zu gleichen Teilen). Man gibt eine Handvoll von der Kräutermischung auf eine Kanne heißes Wasser. 10 min ziehen lassen, über das Kraftfutter geben und handwarm abkühlen lassen. Im Winter kann man auch trockene Hagebutten und Brennnesselblätter unter das Futter geben. Das Vitamin C hilft dem Stoffwechsel.
• Bei leichtem Husten ca. 2-3 Esslöffel Apfelessig in das Kraftfutter mischen.
• 1/2-1 EL Echinacea (aus der Apotheke) täglich über das Futter geben.
• 1-2 EL Fenchelhonig ins Futter mischen. Wirkt krampflösend.
• Standard Bronchialtropfen ca. 20 Tropen morgens und Abends (ebenfalls aus dem Supermarkt)
• Kräutermischung aus der Apotheke (Anis, Fenchel, Spitzwegerichkraut, Süßholwurzel usw.) 1-2 Tl pro Mahlzeit
• 1/2 Glas Wasser kochen (soll warm sein)und mit 1/2Glas Apfelessig mischen
und übers Futter gießen. Dazu 2-3 Teelöffel Honig, 10g Vitamin C (aus der Dose) und alles gut mit dem Futter vermischen.
Zusätzlich kann Hustensaft dazu gemischt werden.

Hustenleckstein
• 10 Tropfen Eukalyptusöl
500g Xylit, erhältlich in Bastelläden
7 Tropfen Anisöl
7 Tropfen Fenchelöl
7 Tropfen Thymianöl
7 Tropfen Kamillenöl
Einen kleinen Teil des Xylits zu Puderxylit zerstoßen. Den Rest in einem
Topf erhitzen bis er schmilzt. Dann alle Öle hinzufügen. Es soll sich dabei eine Dickflüssige, wohlriechende Masse ergeben. Eine Form mit dem Puderxylit ausstreuen und die Masse hineingeben. Obendrauf kommt wieder Puderxylit. Nach 2-3 Tagen verfestigt sich das ganze, dann kann man es aus der Form lösen.

Immunsystem
• Zur Kräftigung des Immunsystems kann man Echinacea unter das Futter mischen. Auch Knoblauch hilft.

Inhalieren
• Um das Pferd inhalieren zu lassen, füllt man einige Tropfen Minzöl in einen Eimer und gießt heißes, dampfendes Wasser darüber. Nun hält man die Nüstern des Pferdes darüber. Nach einigen Minuten hat man den Erfolg.
• Aus der Apotheke Süßholzwurzel und Thymian besorgen und im heißen Wasser ca. 8 min. ziehen lassen ,5 tropfen Minzöl dazu und den Eimer mit einem Handtuch vor die Pferdenase halten.

Insektenstiche
• Zwiebeln sind ein prima Heilmittel gegen Insektenstiche. Zwiebel aufschneiden, Saft herausquetschen und auf den Stich träufeln. Das desinfiziert, nimmt schnell den Juckreiz und Schmerz und lässt die Schwellung abklingen.

Kastanien
• Zum Pflegen der Kastanien Babyöl auftragen.

Klettverschlüsse
• Klettverschlüsse von Decken, Chaps etc bekommt man gut mit einer Hundebürste heraus. Einfach abbürsten.

Läuse/Haarlinge
• Man kann Babyöl mit etwas Teebaumöl oder Niemöl vermischen und in Mähne und Schweif bürsten.
• Ballistol hilft bei Haarlingen.

Lederpflege
• Zum Lederputzen Ölseife einfach dünn mit einem feuchten Schwämmchen auftragen und hinterher abwischen Ist das Leder nicht brüchig, braucht man danach nicht einmal einfetten.
• Bei sehr dreckigen Sachen (Halfter, Bürsten etc.) 1-2 Esslöffel in 5l warmem Wasser auflösen und die Sachen reinlegen und abwaschen oder - bürsten (mit Nagel- oder Zahnbürste)
• Zur schnellen Lederpflege Baby-Ölpflegetücher benutzen. Damit das Leder abreiben und fertig
• Um Risse, besonders bei Nasen- und Stirnriemen, zu vermeiden, sollte man sie mit Fettleder-Schuhcreme einreiben. Funktioniert auch bei Lederzügeln sehr gut.
• Hier hat das Einlegen in Lederöl den Nachteil, dass die Zügel danach etwas glitschig sind.
• Wer bei Reitstiefeln oder Westernboots aus Fettleder die Patina nicht mag,
lasse sie nach dem Reinigen trocken und poliere sie anschließend mit einem Nylonstrumpf. Dann strahlen sie und sehen wieder aus wie neu.
• Leder vor dem einfetten mit heißem Wasser reinigen öffnet so die Lederporen und lässt das Fett besser eindringen, so wird auch hartes Leder geschmeidig

Leichtes An- und Ausziehen der Reitstiefel
• Mit etwas Talkumpuder eingestäubt - und schon geht das An- und Ausziehen der Reitstiefel um ein Vielfaches leichter.

Leinöl
• Leinöl über das Futter ist gut für Fell und Hufe. Eine billigere Variante ist Keimöl.
• Leinöl Kaltgepresst enthält viel Vitamin E


Leistungsbereitschaft
• Einen Esslöffel ganz normalen Traubenzucker ins Futter mischen, erhöht die Leistungsbereitschaft.
• 100g Buttehefe zufüttern. Fördert auch den Fellglanz.

Magnesiummangel (Nervosität)
• Fütterung von Bananen beugt Magnesiummangel vor.

Mähne und Schweif
• Bier macht Mähne und Schweif viel fülliger. Eine Flasche Bier in einem Topf leicht anwärmen, Mähne und Schweif mit Wasser ausspülen und die Hälfte des Biers portionsweise in Mähnenkamm und Schweifrübe einmassieren. 15 min einwirken lassen und ausspülen. Dann die zweite Hälfte auftragen und einmassieren. Mähne und Schweif verlesen und trocknen lassen.
• In den frisch gewaschenen Schweif Schaumfestiger einkneten, dann drei Zöpfe daraus machen und aus den dreien einen Dicken. Einen Tag später aufmachen, durchkämmen und mit Haarspray fixieren, da wird ein XS Schweif zu einem XXL Schweif...

Mähnenspray
• Die Mähne und den Schweif mit Babyöl (mit Wasser gemischt 75 Öl: 25Wasser) einsprühen.
• Ballistol als Mähnenspray verwenden.
• Klettwurzelöl einbürsten oder reiben.

Malzbier
• Einen ordentlichen Schuss Malzbier über Hafer oder Pellets geben fördert den Appetit und die Gewichtszunahme. Malzbier ist auch gut für Fell und Hufe.
• Jedoch nicht übertreiben, da es Zucker enthält.

Mauke
• Zuerst Die Fesselhaare um die offene Stelle wegschneiden und dann mit einem milden Tee auswaschen(hilft auch bei anderen Wunden), wie z.B. Käspappel oder Kamille und nach dem Trocknen mit Fußbalsam einreiben weil dadurch Bakterien abgetötet werden und die Stelle werden trocken gehalten.
• Die Maukestelle dick mit Melkfett einschmieren und einbandagieren. Das ganze 3-4 Tage einbandagiert lassen und dann anschließend die Bandage abnehmen und normal putzen. Die Kruste vorher nicht abpulen und Behang evtl. nur ein wenig kürzen.
• Mauke mit Brottrunk täglich 1mal gewaschen und dabei die Krusten nach und nach abmachen.
• Acetylsäurehaltige Salbe zum lösen (gibts als Hornhautsalbe) verwenden.

Mäuse im Futter
• Mäuse mögen den Geruch von Minze oder Pfefferminz nicht. Eine Schale mit etwas Minzöl aufstellen. Vorsicht, dass keine anderen Tiere daran kommen.

Medizin verabreichen
• Malzbier oder aber Apfelmus hilft bei der Verabreichung von Medizin.
• Minze/ Eukalyptus- ÖL kann man auch auf die Nüstern schmieren wenn man Medikamente übers Futter verabreichen muss, die so nicht gefressen werden.

Milben
• Bei Milben hilft Lebermoosextrakt sehr gut. 1:4 mit Wasser mischen und auf die betroffenen Stellen geben!
• 3 Tropfen Lavendelöl auf 1/4 l Wasser geben und mit einer Sprühflasche den Milbenbereich einsprühen.

Mistflecken
• Mistflecken im Fell lassen sich mit Holzkohle entfernen. Einfach den Fleck mit Kohle einreiben und ausbürsten. Das Fell muss dafür natürlich ganz trocken sein, sonst schmiert das Ganze. In hartnäckigen Fällen, zum Beispiel bei langem Winterfell, kann aber auch mit Wasser gearbeitet werden. Die Flecken werden hierbei mit nassem Holzkohlestaub eingerieben. Nach einer Stunde wird dieser dann mit lauwarmem Seifenwasser ausgebürstet.
• Zitrone auspressen und deren Saft anschließend auf die gewünschte Stelle reiben. Danach einige Minuten warten, dann müsste der Fleck so gut wie weg sein.
• Schmierseife hilft gegen Mistflecken. Sie ist ph-neutral und ohne irgendwelche chemischen Zusätze.

Möhren und Öl
• Damit die fettlöslichen Bestandteile der Möhre besser aufgenommen werden können, immer Öl dazugeben.

Nassgeschwitztes Pferd
• Nassgeschwitzte Pferde trocknen schneller, wenn man sie nach dem Reiten in Sägemehl wälzen lässt. Das Sägemehl setzt sich im Fell fest, nimmt die Feuchtigkeit auf und wird dann abgeschüttelt.

Negative Gefühle
• Wenn Pferde sich grundlos widersetzen oder man den Grund nicht kennt, kann man Buchenfarn- oder Stechpalmenessenz ins Trinkwasser geben. Diese Mittel wirken gegen negative Gefühle.

Nervöse Pferde
• Bei nervösen Pferden hilft oft Musik. Außerdem kann es helfen, die Nüstern des Tieres mit verdünntem Lavendelöl zu massieren.
• Bei nervösen Pferden kann man Baldrian zufüttern.

Nüstern und Augenreinigung
• Für die Reinigung dieser Körperteile ist es hygienischer Haushaltstücher (Papiertücher, wie z.B. Kleenex) zu verwenden.

Ordnung in Spind und Sattelschrank
• Hosenbügel mit Klemmen kann man zu Gamaschen- und Bandagenhaltern umfunktionieren. Das schafft nicht nur Ordnung, sondern auch die ideale Voraussetzung dafür, dass Gamaschen und Bandagen schnell trocknen.


Pflanzenöl
• Päppelt kraftlose Pferde auf, wärmt an kalten Tagen und lässt das Fell auch im Winter glänzen! Anfangs ein paar Tropfen bis höchstens 1 - 2 Esslöffel übers Kraftfutter geben.

Pflege von Schlauch, Euter,…
• Babytücher für Schlauchpflege, Euterpflege, die Nase, Augen, Kopf, Fell...

Putzzeug-Pflege
• Gegen Haare und Staub in den Bürsten einfach die Bürsten staubsaugen.

Quark
• Quark wirkt entzündungshemmend und kühlend. Nei Satteldruck, warmen Gelenken usw. auftragen und trocknen lassen Man kann auch Umschläge und Wickel damit machen. Achtung: nicht auf offene Wunden, reizt!

Rezepte
Südseekompott
• Zutaten:
1 Stück Melone
1 Banane
Weintrauben
1 Apfel
2 dl Rübenfutter (12 Std. eingeweicht)
1 dl Hafer
Rübenfutter und Hafer vermengen. Obst in Scheiben schneiden und darüber verteilen.

Feine Pferdetorte
• Zutaten:
2 runde Knäckebrote mit einem Loch in der Mitte
80 g Haferflocken
1 geriebene Möhre
2 Äpfel
1 ganze Möhre
Haferflocken und geriebene Möhren auf eine der Knäckebrotscheiben verteilen. Die andere Scheibe rüberlegen und mit Apfelstücken garnieren. Zum Schluss eine große, dicke Möhre in das Knäckebrot stecken.

Pferdeleckerlis
Peggys Pferdepfannkuchen (4 St.)
• Zutaten:
2 Möhren
90 g Weizenmehl
300 ml Milch
1 Ei
Butter zum Braten
Möhren schälen und reiben. Mehl, Ei und die Hälfte der Milch in einer Schüssel vermengen und zu einem glatten Teig verrühren. Restliche Milch mit dem Schneebesen einrühren, dann die Möhren dazugeben. Etwas Butter in einer Pfanne erhitzen. Dünne Pfannkuchen auf beiden Seiten ausbacken. Abkühlen lassen.

Daisys Tipp
• Zutaten:
1 Paket Haferflocken (500 g)
etwas Milch
2 geriebene Äpfel
2-3 geriebene Möhren
etwas Honig
3 EL Zuckerrübensirup
Haferflocken mit soviel Milch verrühren, dass ein zäher Brei entsteht. Geriebene Äpfel und Möhren dazu, dann Honig und Zuckerrübensirup zumischen. Masse auf ein gefettetes Backblech streichen und bei 180° C -200° C ca. 1 1/2 Stunden backen. Nach dem Abkühlen die feste Masse in kleine Stücke zerbrechen.

Easy No Cook Snaps
• 4 Tassen Kleie
4 Tassen Apfelmus
Die Zutaten zu einem leicht glitschigen Teig vermengen. Ausrollen, in kleine Stücke schneiden und trocknen lassen (am besten auf der Heizung). Wenn sie gut durchgetrocknet sind, könnt ihr sie verfüttern.

Rutschfester Boden für den Hänger
• Die Gummimatten im Pferdehänger sind schnell abgenutzt und der Ersatz ist teuer.
Doch rutschfeste, dauerhafte Flächen lassen sich preiswert selbst herstellen: Zunächst muss das Fahrzeug mit heißem Wasser gründlich gereinigt werden und trocknen.
Dann Unterbodenschutzmasse aus dem Baumarkt (auf Bitumen- oder Kautschukbasis hergestellt) mit einem dicken Pinsel auf den Boden auftragen. Die feuchte Masse wird mit Sägemehl bedeckt, bis sie fast vollständig bedeckt ist. Das Ganze muss etwa sechs Stunden trocknen. Anschließend wird der Boden noch einmal eingestrichen und erneut mit Sägespänen bestreut, wobei diesmal die Gummimasse noch gut sichtbar sein sollte.
Mit einem Brettstück oder einer alten Schaufel kann man zuletzt die groben Holzstückchen leicht eindrücken.
Bevor man den Hänger benutzt, muss die Beschichtung mindestens drei Tage trocknen. Der fertige Bodenbelag ist urinbeständig, rutschfest, schalldämmend und leicht zu reinigen.
Wenn durch die Benutzung Schadstellen auftreten, können sie nach gleicher Methode ausgebessert werden.

Sattellage
• Regelmäßige Waschungen der Sattellage nach diesem Rezept beugen Satteldruck vor: 1 Liter Wasser, ½ Liter Essig und eine Handvoll Salz werden vermischt und nach jedem Reiten aufgetragen.

Sattelseife
• Wenn man den Sattel reinigt, sollte man beachten, dass beim Auftragen der Sattelseife nicht der Schwamm sondern die Sattelseife in das Wasser getaucht werden muss. Wenn man es andersherum macht, wird eher das Wasser, anstatt die Seife, auf das Leder aufgetragen. Das Leder wird dann nicht geschmeidig, sondern trocken und brüchig.
Scheuerstellen
• Calendula-Salbe hilft bei Scheuerstellen.

• In der Apotheke zusammenstellen lassen:
10 % Zink
10 % Schwefel
in Öl (empfehlenswert ist Olivenöl)/Wasser-Emulsion auflösen

Schimmelndes Leder
• Wenn Leder anfängt zu schimmeln, ist es wahrscheinlich einer zu hohen Luftfeuchtigkeit ausgesetzt. Wer sein Lederzeug nicht trocken lagern kann, der sollte nach der Reinigung des Lederzeuges zusätzlich Sagrotan aufsprühen. Dieses Desinfektionsspray tötet Bakterien und Pilze ab und verzögert so eine erneute Schimmelbildung. Falls sich doch mal Schimmel bildet, wischt man ihn am besten mit einem trockenen Tuch ab.

Schlecht heilende Wunden
• Kamillentee hilft, wenn das Pferd eine schlecht heilende Wunde hat. Einen wirklich starken Kamillentee aufbrühen, abkühlen lassen, ein großes Taschentuch hineintunken und auf die Wunde legen. Mit einem trockenen Tuch abdecken und einer Wollbandage befestigen. Mehrere Tage lang anwenden.

Schnee- und Wasserflecken auf Leder
• Rückstände von Schneewasser kann man entfernen, indem man das Leder vor dem Putzen mit einer halbierten Zitrone abreibt.

Schnupfen
• Eukalyptustee aufkochen oder ins heiße Wasser ein paar Tropfen Eukalyptusöl hereintropfen. Die Mischung auf ein Tuch geben und an die Nüstern des Pferdes heben. Eukalyptus befreit die Nase und das Pferd kann wieder normal atmen.
Diese Anleitung ca. 2 mal am Tag durchführen.
• Bei Schnupfen hilft auch etwas Minzöl in die Nase reiben.

Schock
• Nach einem Schock kann man Rescue-Tropfen ins Trinkwasser geben. Sie wirken beruhigend.

Schuppen
• Den Schweif oder die Mähne mit Brennnesseltee auswaschen.
• Eine Handvoll Kochsalz in lauwarmem Wasser auflösen und damit die Haare gründlich spülen.
• Klettwurzelöl hilft auch bei Schuppen.
• Auf Mähne und Schweif Birkenhaarwasser auftragen und einmassieren.

Schwitzendes Pferd
• Ein Teelöffel Salz hilft bei Pferden die schnell schwitzen.
• Es hilft auch Salbeitee oder Salbeitinkturen. Man kann dies äußerlich und innerlich anwenden.



Sehnenverletzungen
• Bei Sehnenverletzungen kann man etwas Buchweizen, Spierstrauch oder Schwarzwurz zufüttern.
• Sobald die anfängliche Schwellung zurückgegangen ist, helfen Massagen mit Eukalyptus- oder Schwarzpfefferöl, um die Blutzirkulation anzuregen. Auch Pfefferminzöl eignet sich gut.
Sonnenblumenkerne
• Täglich eine Handvoll mit Schale unters Futter geben. Sonnenblumenkerne sind gut für das Hufwachstum und die Qualität, sowie Haut und Haare.

Steifheit
• Wenn Pferde nach schweren Turnierprüfungen o.ä. steif geworden sind, helfen Massagen an den Beinen mit Schwarzpfeffer- oder Eukalyptusöl. Die Öle müssen jedoch verdünnt werden.

Strahlfäule
• Am besten gegen massive Strahlfäule und Hufkrebs hilft die Strahlpflegepaste von Atarost. In der Apotheke muss man drauf hinweisen, dass die Paste direkt bei Atarost und nicht über den Großhandel bestellt werden muss.
• Jodformäther auf eine Spritze aufziehen und langsam in den Strahl drücken. Der Jodoformäther trocknet das ganze und tötet Bakterien. Ist nicht ganz billig und verdampft sehr schnell wenn man es offen lässt.
• Gegen Strahlfäule hilft naturtrüber Apfelessig. Einfach auf die Sohle pinseln und/oder ins Futter mischen...
• 2 mal täglich den Huf säubern und in einen Eimer mit Brottrunk ca. 3-5 min. oder länger baden.
• Bei Huffäule geht auch 5%ige Wasserstoffperoxid Lösung in Spritze aufziehen und auf Hufsohle spritzen (Achtung blondiert auch die Kleidung).

Trauer wegen Verlust
• Frisst das Pferd, kann man Geißblattbachblüten oder Walnussöl ins Trinkwasser geben. Man gibt täglich je 10 Tropfen. Wenn das Pferd nicht frisst, sind Wildrose oder Olive besser.

Turnier
• Zur Vorbereitung für ein Turnier kann man weiße Beine mit Stärke einreiben, damit sie schön weiß sind und Babyöl um Nüstern und Augen verteilen, damit die Konturen schön glänzen.
• Feuchte sensitive Reinigungstücher helfen auch sehr gut.

Überschüssige Energie
• Honig ist ein hervorragendes Mittel, um überschüssige Energie zu kanalisieren. Schwierige Pferde reagieren darauf gut. Es gibt ihnen neue Kräfte und macht die Pferde auf angenehme Weise gefügiger. Tägl. 1 TL unter das Futter mischen.

Veränderungen
• Muss das Pferd mit Veränderungen klar kommen, wie zum Beispiel einem neuen Stall, können Walnussblüten hilfreich sein.



Verblichene Reitkappe
• Einfach mit etwas schwarzem Wildlederspray einsprühen und nach dem trocknen leicht abbürsten. Die Kappe sieht wieder aus wie neu.

Verhaltensproblemen bei Stuten aufgrund von hormonellen Schwankungen
• In solchen Fällen hilft. Das Mittel beeinflusst offenbar die hormonelle Balance des Organismus und befördert das hormonelle Gleichgewicht. Mönchspfeffer wirkt allerdings nur graduell und bewirkt keine sofortige Veränderung um Verhalten der Stute. Die Wirkung kann jedoch beschleunigt werden, evtl. sogar innerhalb weniger Tage: 15 g täglich auf 2 Futterportionen verteilen. Nicht anzuwenden bei tragenden Stuten, sonst ungefährlich.

Verschlingen des Futters
• Falls ein Pferd sein Futter herunterschlingt, besteht immer die Gefahr einer Schlundverstopfung. Deshalb einfach ein oder zwei große Steine in die Krippe legen. Die Pferde müssen sie dann hin und her schieben, um an das Futter zu gelangen. Heu kann man einfach mit Stroh vermischt füttern.

Wassereimer sichern
• Viele Pferde spielen gerne mit ihrem oder Wasser- oder Futtereimer oder sie sind so gierig beim Fressen, dass der Eimer dabei ständig umkippt. Eine einfache Abhilfe bringt ein normaler Autoreifen, in den der Eimer gestellt wird.
Zum Füttern kann man auch eine Küchenschüssel in den Reifen stellen. Diese Schüsseln sind meistens so flach, dass ein Pferd es nicht schafft die Schüssel aus den Reifen zu heben.

Weiße Schabracke usw.
• Weiße Bandagen, Schabracken und Turnierhosen werden strahlend sauber, wenn der Wäsche ein Päckchen Backpulver beigegeben wird.
• Gardinenweiß kriegt die weiße Turnierreithose und Schabracke wieder strahlend sauber. Einfach nach Anweisung in die Waschmaschine packen- fertig.

Winterausritt mit Eisen
• Wer im Winter ausreiten möchte, kann mit einem einfachen Trick verhindern, dass sich der Schnee unter den Hufen zu großen Klumpen zusammenballt. Einfach die gesamten Hufsohlen und die Hufeisen vor dem Ausritt mit Melkfett oder Vaseline einschmieren.

Wunden
• Kleine Wunden heilen schnell wenn man sie täglich mit Arnikatinktur (50ml auf 1l Wasser) abtupft.
• 1 EL nicht aromatisierten Lebertran mit der gleichen Menge Vaseline verrühren. Die Paste in einem sauberen Cremetiegel auf bewahren. Damit können kleine Schürfwunden oder Bagatellverletzungen behandelt werden. Auch bei Mauke und Ekzem hat sich diese Mischung schon bewährt.
• In die Apotheke, Kaliumpermanganat kaufen, kleine Messerspitze in Wasserauflösen (färbt schrecklich lila, also Vorsicht) auf die Wunde auftragen.
• Bei kleinen Wunden hilf eine Bananenschale.
Wenn man mit der Innenseite über die Wunde reibt, lindert das den Schmerz und fördert die Wundheilung (übrigens auch bei Menschen).
• Rivanol Lösung ist bei Wunden immer gut zum Spülen.
• Wund- und Brandsalbe hilft bei Wunden auch sehr gut.
• Auf größere offene Wunden Sokatyl auftragen. Die wirkt antibakteriell und deckt die Wunde wie mit einem Pflaster zu
• Für kleinere hilft Wunden Propolis-Salbe sehr gut und die Wunden heilen schnell.
• Auf nässende Wunden Puderzucker aufstreuen und trockene Wunden mit Honig behandeln. Aber nicht auf der Weide - lockt Fliegen an!

Wundsalbe
• mengenmäßig gibt es so 1-1/2 Döschen (ca.75 - 100gr)
1 frische Fenchelknolle
2 ganze Zwiebeln
1-2 Knoblauchzehen
ca. 20g getrocknete Salbeiblätter und Kamillenblüten
ca. 200gr Lanolin(anstatt Lanlolin auch normale Vaseline)
Fenchelknolle, Zwiebeln und Knoblauchzehen ganz klein hacken und im Topf erwärmen! Die Vaseline, Salbeiblätter und Kamillenblüten dazu geben und richtig heiß werden lassen, bis es richtig flüssig wird. Ein paar Minuten rühren, so dass sich alles schon untermischt und verteilt. Anschließend ein Sieb über das Döschen halten, den flüssigen Brei über das Sieb in die Döschen abfüllen und abkühlen lassen. Gut verschlossen aufbewahren. Nachteil: Die Salbe riecht sehr streng.
• 1 Zwiebelknolle(klein gehackt)
1 Fenchelknolle(klein gehackt)
2 Knoblauchzehen
eine Handvoll Salbei
500g Lanolin
Alle Zutaten aufkochen und durch ein Sieb schütten. Im flüssigen Zustand in kleine Gefäße schütten.

Zinksalbe
• Zinksalbe ist recht gut für Wunden. Jedoch macht Zinksalbe das Gewebe fest und verschließt die Wunde.

Zugefrorene Tränken
• Ein Zufrieren der Tränke im Winter lässt sich verhindern, indem man feste Holzstücke in die Tränke legt. Trinkt das Pferd, bewegt es automatisch die Holzstücke, entstehende Eisschichten werden aufgerissen.
• Ein heisser Ziegelstein im Tränkebottich verhindert zu schnelles vereisen.

nach oben springen

#2

RE: Hausmittelchen für das Pferd

in » Was die Grossmutter noch wusste 05.06.2008 15:59
von halischen1 | 7.728 Beiträge | 7728 Punkte

Hallo Elisa,
würdest Du mir das bitte per Datei schicken?! Das wäre ganz lieb von Dir!

nach oben springen

#3

RE: Hausmittelchen für das Pferd

in » Was die Grossmutter noch wusste 05.06.2008 16:15
von Elisa | 52 Beiträge | 52 Punkte

Mache ich sehr gerne, aber magst du mir deine Email-Adresse schicken (auch als PN)...
Sonst weiß ich nämlich leider nicht, wie ich die Datei verschicken könnte... Über das Forum ist es ja wohl nicht möglich, oder?

nach oben springen

#4

RE: Hausmittelchen für das Pferd

in » Was die Grossmutter noch wusste 05.06.2008 16:22
von halischen1 | 7.728 Beiträge | 7728 Punkte

Hast ne PN!

nach oben springen

#5

RE: Hausmittelchen für das Pferd

in » Was die Grossmutter noch wusste 05.06.2008 22:59
von Ute

kleiner Tipp :

oberhalb von Elisa´s Beitrag steht "Druckansicht" ..
da draufklicken und man kann den Beitrag ausdrucken

nach oben springen


Ähnliche Themen Antworten Letzter Beitrag⁄Zugriffe
pferde-reiterforum.de Neue Adresse
Erstellt im Forum » Mitglieder - Foren und Homepages von Lucy
0 25.10.2023 08:38goto
von Lucy (Gast) • Zugriffe: 45
pferde-reiterforum.de Neue Adresse
Erstellt im Forum » Western von Lucy
0 25.10.2023 08:19goto
von Lucy (Gast) • Zugriffe: 35
pferde-reiterforum.de. Neue Adresse
Erstellt im Forum » Springen von Lucy
0 25.10.2023 08:17goto
von Lucy (Gast) • Zugriffe: 50
pferde-reiterforum.de Neue Adresse
Erstellt im Forum » Dressur von Lucy
0 25.10.2023 08:16goto
von Lucy (Gast) • Zugriffe: 35
pferde-reiterforum.de Neue Adresse
Erstellt im Forum » An unsere Mitglieder ... von Lucy
0 25.10.2023 08:15goto
von Lucy (Gast) • Zugriffe: 45
pferde-reiterforum.de. Neue Domain
Erstellt im Forum » Freizeit von Lucy
0 25.10.2023 07:41goto
von Lucy (Gast) • Zugriffe: 35
Pferde in Rumänien
Erstellt im Forum » Tiere in Not von pocavistaranch
7 11.04.2009 10:00goto
von *Fiona* • Zugriffe: 1547
Pferd und Vollmond
Erstellt im Forum » Krankheiten von Sandro
7 07.05.2009 09:24goto
von halischen • Zugriffe: 949
Blutanämie bei Pferden
Erstellt im Forum » Krankheiten von Anonymous
7 23.01.2008 18:38goto
von halischen • Zugriffe: 495

Besucher
0 Mitglieder und 6 Gäste sind Online

Wir begrüßen unser neuestes Mitglied: Kiki73
Besucherzähler
Heute waren 113 Gäste , gestern 149 Gäste online

Forum Statistiken
Das Forum hat 2965 Themen und 46599 Beiträge.

Heute waren 0 Mitglieder Online: