Ich bin sehr traurig, wütend, enttäuscht, übergangen, mißverstanden.....
Ich fange einfach mal an.... das macht mich wahnsinnig krank...
Ich bin schon 2 Jahre in dieser Pferdepension und im großen und ganzen auch sehr zufrieden. Ich kann nicht klagen.
Nun bin ich ja seit einiger Zeit im Offenstall. Wir (ich und ***) haben zu zweit diesen Stall gepachtet, incl. Vollversorgung der Pferde. INCL. !!!!!!!!! Das heißt, unsere Pferde bekommen morgens und abends Hafer und Heu und werden mit Wasser versorgt.
Nun ist es so, ***(Rentnerin) wohnt in der Nähe und ist morgens bis mittags und nachmittags bis abends im Stall. Demzufolge übernimmt sie so ziemlich alles, was man übernehmen und machen kann. Sie macht das Futter fertig, sie füttert auch morgens, mittags und abends, sie macht Wasser... sie sagt immer sie macht das alles gerne. Trotzdem habe ich da so meine Probleme damit, weil... ich bezahle eine Vollpension und möchte auch die Dienstleistungen des Hofes in Anspruch nehmen. Ich bezahle dafür und brauche auch nicht bitte und danke sagen und bin keinem etwas schuldig. Schließlich gibt es dafür einen Hofangestellten.
*** versorgt nicht nur unsere Pferde, sondern auch gleich die der Nachbarin (auch Offenstall) mit. Von mir aus.
Nun ist es immer so, wenn *** nicht kann (Termine), dann stellen wir die Eimer mit Futter bereit und der Hofangestellte gibt sie dann.
Nun ist es aber so gekommen, dass unsere Stallnachbarin von *** Damit beauftragt worden ist, unsere Pferde zu füttern. Und das geht mir persönlich zu weit. Ich möchte nicht, dass andere Einsteller oder wer auch immer, mein Pferd füttert, auch wenn der fertige Eimer schon da steht.
Ich habe das *** versucht zu erklären (versucht), sie versteht das nicht. Ich habe ihr gesagt, dass ich Vollpension bezahle und auch in Anspruch nehmen möchte. Wenn sie alles an sich reißt und macht und tut, dann kann ich damit leben, nun aber noch andere Einsteller da mit reinziehen - geht mir zu weit. Das mag vielleicht pingelig sein, möchte manch einer denken, aber dann bin ich halt pingelig. Mir egal.
Ich also Dienstag früh (sehr früh) in den Stall und habe die Pferde selber gefüttert. Als dann unsere Stallnachbarin kam (so gegen 9.30 Uhr), merkte ich sofort an ihrem Verhalten - aha, da hat *** ja noch am Vorabend ganze Arbeit geleistet. Nun gut, wieder einer weniger,,der mit mir nicht redet. Auch gut.
Nun bin ich heute Mittwoch in den Stall. Und *** fragt, wie machen wir das denn morgen? Ich bin Donnerstag abend zum Füttern nicht im Stall. Dann sagte ich zu ihr, du weißt meine Antwort schon, was fragst du? Der Stallangestellte hat zu füttern.
Aber ob ich das so möchte oder in China fällt ein Sack Reis um - interessieren tut es eh keinem. Ich verrichtete meine Stallarbeit und wieder kam die Frage, wegen morgen. Ich sagte nur noch, macht was ihr wollt, und habe den Hof verlassen.
WARUM?
Warum wird das nicht akzeptiert und respektiert????????
Das ist doch MEIN Pferd.
Ich gebe MEIN Pferd in die Obhut einer Pferdepension und bezahle für Dienstleistungen, die ich auch in Anspruch nehmen möchte.
Sie versteht es nicht.
Ich bin fix und fertig (kullern gerade die Tränen), könnt ihr mich mal in den Arm nehmen, bitte...