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#6

RE: Rangordnung

in » Umgang, Verhalten oder Probleme 11.11.2009 20:06
von Flame

Bei uns hat ganz eindeutig Dino das Sagen.
Der kleine Mann herrscht tapfer und gewissenhaft über seine Herde
Face versucht zwar ab und an ihm das streitig zu machen aber noch hat sie es nicht geschafft.

Wie äussert sich das:
Dino geht grundsätzlich immer zuerst, wenn Dino an die Stelle von Face oder Bailey möchte um zb zu fressen dann machen die anderen beiden Platz,wenn er alleine steht und die anderen nicht sieht geht er hin und treibt sie vor sich her.....
Ich denke schon das er gut zeigt werd der Herr ist

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#7

RE: Rangordnung

in » Umgang, Verhalten oder Probleme 12.11.2009 08:56
von halischen | 6.593 Beiträge | 6593 Punkte

Bei uns erkennt man die Rangordnung nur an der Heuraufe, da hat ganz klar Lucie-Loo das Sagen. Ihrer Tochter und auch Konstantin haben bei ihr noch Narrenfreiheit, Leonidas aber muss fragen ober er auch darf. Wir haben aber, um da Streitereien ums Heu zu vermeiden, noch einen zweiten Heuplatz eingerichtet und so herrscht immer Ruhe.
Ist Lucie nicht da, dann ist Leo der Chef, gut zu erkennen, wenn Konsti dann zu ihm hingeht und unterwürfig anfängt zu kauen.
Wirkich Stress untereinander gibt es aber nicht. Lucie legt nur die Ohren etwas an und dann weiß Leo Bescheid, und 10 Minuten danach machen beide wieder Fellkraulen.

Wenn die Baby's erwachsener werden, dann denke ich wird sich noch mal etwas in der Rangfolge ändern können, aber das machen die eben unter sich aus und es ist trotzdem eine schöne Harmonie in der kleinen Herde!

Bei meinen drei Ponysjungs kann ich nciht sagen wie da die Rangordnung ist. Klein Hidalgo wird eh nicht ernst genommen und der darf alles und Harry und Tiger sind sich immer einig, dann wohl gleichberechtigt!

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#8

RE: Rangordnung

in » Umgang, Verhalten oder Probleme 12.11.2009 09:00
von pocavistaranch | 3.274 Beiträge | 3274 Punkte

Zitat von crinblanc
Ist bei uns auch nicht einfach zu beurteilen.
Chefin ist nach wie vor die Oma, die es auch jetzt noch fertigbringt, den anderen mit Schähnen und Klauen klarzumachen, wer das Sagen hat.
Allerdings delegiert sie mehr und mehr an meine Kleine.

Der Kerl ist- weil i-wie nie richtig pferdisch sozalisiert- ganz schwer einzuordnen. Eigentlich ist er ne Schißbüx- da werden die Mädels vorgeschickt. Aber wenns ums Futter geht, kann er kiebig werden. Dann gehen ihm die Mädels schon auch aus dem Weg, weniger aus Respekt als aus der Überlegung heraus, daß man sich nicht mit Idioten streiten soll....

Trotzdem ist er mittlerweile der, der am meisten einstecken muß. Aber er provoziert es auch...

Lg, crinblanc




Diese nicht sozialisierten armen Geschöpfe bringen die ganze Herde durcheinander. Wir hatten das zweimal. Das jeweilige Pferd stand zwar allein im Unterstand und ließ kein anderes dazu bzw. an der Futterraufe.
Wenn aber etwas gefährliches zu meistern war ging die ganze Herde hinter PV her... am Ende auch immer der Einzelkämpfer.
Ganz furchtbar war es letzten Winter als wir eine Tyrannin hatten, die sich aber vor einer zweijährigen fürchtete... totales Chaos!

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#9

RE: Rangordnung

in » Umgang, Verhalten oder Probleme 12.11.2009 11:07
von crinblanc | 4.708 Beiträge | 4708 Punkte

Ja- manchmal könnt ich ihn auf den Mond schießen. Aber er kann nichts dafür....

Er war ja "Überrschungsei" von einer selber noch sehr jungen, verwetterten WB-Stute, die sich ein Teenie in Eigenregie mit ihrer Schwester gekauft hatte. Aus Kostengründen stand dieses Pferdchen auch noch zeitweise allein, schon bevor der Hufschmied (!!!!!!) die Trächtigkeit 2 Monate vor Termin feststellte. Sprich, er hatte schon im Mutterleib wohl dauernd Stess.

Als er zur Welt kam, wurde ein Schrebergarten mit Offenstall angepachtet, wo er allein mit Mutti als "süßes Fohli" aufwuchs.
Erst als er wirklich gefährlich rüpelte, wurde er auf eine "Fohlenweide" gestellt- da war er aber schon fast 2 Jahre alt...und wurde auch bald wieder weggeholt, weil er andauernd verkloppt und verletzt wurde.

Später "ging" es, aber meistens war er nur mit einem anderen Pferd "zusammen", meistens Stuten.

Im ersten Stall weigerten sich andere Einsteller, ihn in die Herde zu integrieren oder ihn mit rauszubringen, weil er zeitweise kaum zu händeln war. Also stand er oft allein im Stall (Box), während die anderen ganztags draußen waren.
Die Besi war oft wochenlang nicht zu sehen.

Etwas besser wurde es, als die Besi (zwischenzeitlich waren beide mal verkauft worden, den Kleinen hatte sie aber bald zurückgeholt) ihre Stute (Mutter) zurückkaufte und den Kerl ihrer Schwester, von der ich ihn habe, überließ.
Die gab sich wirklich Mühe mit ihm, aber bis zu diesem Zeitpunkt waren schon zu viele "irreversible" Schäden, sowohl körperlich als auch im Knallkopf, angerichtet worden....
Trotzdem kam sie gut mit ihm klar und hätte ihm vermutlich ohne die Schwangerschaft nie weggegeben.

Unter diesen Vorraussetzungen konnte ich ihn eigentlich nur übernehmen (scharf drauf war ich nicht wirklich)- aber die Alternative wär Italien über Umwege gewesen. Und das hat er wirklich nicht verdient....

Aaaaber- obwohl er sich besser eingefügt hat als wir je zu hoffen gewagt hätten, macht er einen Haufen Tricks und Winkelzüge nötig. Beispielsweise blockiert auch er gern den Eingang zum überdachten Teil des Paddocks, eine zweite Tür geht aus statischen Gründen nicht- also muß ich die Bande immer raus- und reinräumen. Ansonsten stehen die Weiber bei Wind und Wetter draußen, was ich der Oma nicht mehr antun möchte.

Seufz...

Lg, crinblanc

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#10

RE: Rangordnung

in » Umgang, Verhalten oder Probleme 12.11.2009 12:52
von Frekja

Als Reckahn und Tigger am Anfang in die Herde kamen, haben sie ihre eigene 8-Hufe-Herde gebildet und klebten wie Pech und Schwefel zusammen. im Laufe der Zeit hat sich das dann geändert, vor allem als Tigger dann ein halbes Jahr in der Box stand. Zusammen haben sie sich eher aus allem rausgehalten. Inzwischen ist Reckahn zwar gut integriert, aber weder Anführer noch Stänkerer.
Tigger hat in der Ponyherde erst mal versucht sich nach oben zu boxen und solange die Stuten rossig sind klappt das auch, wenn nicht, bekommt er schon mal von Fina gezeigt, wo´s lang geht. Und er ist ungerecht Wenn er "von oben" Ärger bekommt, gibt er es "nach unten" weiter. Das war schon früher so, wenn Reckahn ihn verjagt hat, hat er seinen Frust an einem weiteren Weidekumpel abgelassen.
Und Airon: der ist ganz unauffällig die "Karriereleiter" nach oben geklettert und ist jetzt einer der Bosse. Am Anfang ist er noch allem und jedem aus dem Weg gegangen, aber je länger er in der Herde steht, desto höher ist seine Position. Wenn Airon an die Raufe will, dann geht er, die anderen haben zu weichen...
Aber er war nie einer, der Ärger angefangen hat, er hat alleine durch seine Präsenz klargemacht: hier komme ich. Beim letzten neuen Pferd führte das dann auch mal zu einer heftigen Keilerei, aber seitdem ist wieder Ruhe. (der neue hat sich aber auch zwei andere Stuten gekrallt, von denen Airon nichts wissen will) Manchmal wünsche ich mir aber schon, wir hätten getrennte Herden für Stuten und Wallache, das wäre sicher friedlicher.
Nur wo sollte ich dann Reckahn hinstellen, zu den Stuten?

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