Ja so mache ich das auch. Ich nehme auch Futter vom Stall für die Meeris mit denn das ist billiger.

Ich hab mich mit der ganzen Futtergeschichte mal etwas intensiver befasst.
Mein alter Wallach machte beim Füttern immer gerne Schwierigkeiten und daher
habe ich mir einen Futterberater gesucht, der unabhänig berät.

Mir ist einiges klar geworden. Seine Erklärungen sind sehr logisch gewesen und ich bin
zu der Uberzeugung gekommen, das die meisten Pferde nur Heu, Hafer und ein sehr gutes
Mineralfutter (inkl. Vitaminen und Spurenelementen) brauchen, um alles zu bekommen,
was sie brauchen.

Von den Müslis halte ich gar nichts. Was sollen die ätherischen Öle? Die kann man gezielt füttern.
Mal abgesehen davon, daß sie auch reizen. Gerste ist auch kein ideales Pferdefutter und schwer
verdaulich. Weizen hat im Pferdefutter auch nichts zu suchen. Öl kann ich extra füttern. Kräuter
ebenso, wenn sie gebraucht werden, sonst helfen sie nicht mehr. Melasse wird auch nicht grundsätzlich
gebraucht. Knoblauch ist Gift für Pferde (ich deswegen fast ein Pferd verloren). Mineralien und all das
fütter ich lieber seperat und hab einen besseren Überblick. Und wozu brauche ich Erbsenmehl und den ganzen
Kram....................?

Richtig! Ich habs nur nicht so höflich ausgedrückt...
Der einzige Müslifresser bei mir ist die Oma, sie bekommt ein relativ hochwertiges Zeugs, in dem aber auch ein paar Sachen drin sind, auf die ich gut verzichten könnte.

Andererseits richte ich mich bei einem Pferd, das bis auf altersbedingte Zahnprobleme topfit ist (ca 37+-) einfach danach, wie sie aktuell aussieht (und da schlägt das Müslizeugs in ihrem Fall den Hafer um Längen, leider)- wegen Spätschäden nach Jahren Melasse mach ich mir in dem Fall keine Platte...

Ansonsten bin ich auch eingefleischte Heu-Schwarzhafer-Mineralien-nach-Bedarf- Fütterin.

Lg, crinblanc

Hallo Tesoro,
was heisst "Knoblauch ist Gift für Pferde (ich deswegen fast ein Pferd verloren)."? Was ist passiert ?

Knoblauch hemmt die Bildung der roten Blutkörperchen.

Als mein Wallach Blutparasieten hatte (die die roten Blutkörperchen zerstören),
konnte der Körper nicht genug nachbilden. Also bekam er eine Anämie, an der er fast
gestorben wäre.

Sicher macht die Menge das Gift, aber warum soll ich es (wenn es ansonsten keine positive
Wirkung bei Pferden zeigt) füttern? Ich will das Zeug nicht mehr in meinem Futter haben.

Falls erlaubt, kann ich dazu einen Link reinstellen.