In den Großstädten kann ich mir das gut vorstellen. Aber hier am Ar... der Welt.....??!

Ich bin für die Abschaffung jeglicher gesetztlicher Öffnungszeiten - warum muss hier immer alles bürokratisch vorgeschrieben werden ?!

24h/7Tage einkaufen zu können ist schon klasse (kenne ich aus Kalifornien, hab meinen Sonntagskaufrausch genossen ), aber natürlich bringt das nicht mehr Umsatz - die Leute kaufen ja nicht mehr ein oder haben mehr Geld zur Verfügung, es ist "nur" komfortabler.

Was mir auf den Wecker geht ist dieses "die armen Verkäuferinnen": die arbeiten deshalb auch nicht mehr Wochenstunden, die Arbeitszeit verschiebt sich nur. Na und ?! Bei anderen Berufsgruppen ist das völlig normal, aber die bedauert keiner (warum auch...).

Zitat

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die arbeiten deshalb auch nicht mehr Wochenstunden, die Arbeitszeit verschiebt sich nur

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... ist leider nicht immer so. Viele (vor allem größere) Ketten eröffnen ein Überstundenkonto- das derart wächst, daß es praktisch nie abgefeiert werden kann. Auszahlen lohnt sich, da ja oft 2tes Einkommen, steuerlich fast nicht.

Und grad die Leute, die dringend drauf angewiesen sind, werden sich auch nicht hinstellen und mit dem Konzern diskutieren.
(Und komm mir jetzt bitte nicht mit Arbeitsrecht- das interessiert momentan keinen. Bei den Sklavenagenturen sind genug auf halde...)

Wenn es wirklich nur Schichtverschiebungen sind, ist es ok.

Lg, crinblanc

grins..........Ballungsgebiete.........grins
die gibt es auf dem Land auch.........wenn ich da an den Flecken Ebstorf denke..........am Ortsrand..Aldi, Netto, Edeka, Netto Markendiscount, KIK..........und noch ein paar andere Drogerien etc.........da lohnt es sich auch längere Öffnungszeiten zu haben........

Bei L*** wird es so gehandhabt, dass die meisten Angestellten nur einen 17 Std. Vertrag haben. Fixiert ist aber, dass sie bis zu 30 Std. eingesetzt werden können. Überstunden an sich gibt es dort nicht. Bei 30 Std. ist die Grenze erreicht.
LG
Isi

Dass man mehr arbeiten muss als im Arbeitsvertrag steht ist heutzutage leider schon fast normal. Das macht es natürlich nicht besser, aber das gibt es in jeder Branche.

Ich bin ein absoluter Fan von flexiblen Arbeitszeiten/Gleitzeit - bei uns zB kann man seine täglichen 8:12 (41h-Woche) in der Zeit von von 6:30 - 19 Uhr "absitzen". Ich komme immer so früh wie möglich, um noch was vom Tag zu haben - andere Kollegen kommen erst viel später und gehen dafür erst heim, wenn ich schon wieder vom Stall nach Hause fahre .
Solange der Arbeitsplatz zu bestimmten Kernzeiten besetzt ist (da kann man sich untereinander absprechen) haben wir hier ziemliche Narrenfreiheit (zB ist es kein Problem, wenn man mal kurzfristig nen halben Tag weg muss wg. TA oder so). Deshalb habe ich auch kein allzugrosses Problem, ab und an mal am Wochenende zu arbeiten wie vor 1,5 Wochen Samstags. Stunden auszahlen lassen geht bei uns (öffentl. Dienst) leider nicht, aber fürs WE bekomme ich das 1,5fache der Anwesenheit gutgeschrieben und das hat doch auch was.