Meine Hottes hab ja auch Offenstall. Der ist unterschottert, mit Naturboden aufgefüllt und darüber habe ich ein Sand-Späne Gemisch. Super leicht sauber zu halten (weil Flüssigkeiten sofort versacken) und durch die Vermischung der Späne mit Sand haut die Späne auch nicht bei Wind ab oder wird rausgeschleppt. Und da ich kaum Späne-Abfall habe (Nur die kleinen "Einschlagstellen" vom Pieseln und die Späne die an den Äppeln hängt) ist die Entsorgung überhaupt kein Problem.

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So, jetzt weiß ich ja wo ihr Euch rumtreibt, wenn ihr nicht bei mir im Forum seit ....

Ponys sind grundsätzlich gefährdet. Das liegt ihnen sozusagen im Blut.
Wenn es jetzt regnet und es bleibt nachts warm, kann das Gras das gespeicherte Fruktan endlich in Wachstum umsetzen. Das heißt, sobald das Gras wie "Hoar up Hund" wächst, ist es nicht mehr sooo gefährlich. Entscheident ist aber die Menge und vorallem der Ernährungsstand vorher.

Sind die eh schon ein wenig möppelig, will sagen sitzt das Fell ganz schön stramm, dann ist erhöhte Vorsicht geboten.

Ich hab mal 'nen Blog zum Thema "Füttern wir unsere Pferde krank" gemacht.

http://hufrehe.blogspot.com/2008/04/ftte...erde-krank.html

Dazu habe ich ausgerechnet (nach Vorgaben von Fachleuten) das unsere Pferde/Ponys bei 24 Stunden-Weidegang 10-13 Stunden nur aus Langeweile fressen und über ihren Bedarf hinaus Gras fressen.

LG Anke

Oh, je... solche Fälle kenn wir in unserem Forum auch zur Genüge.

Erstens ist es völliger Unsinn. daß Stuten "geheilt" werden, wenn sie Fohlen bekommen.
Zweitens sollte man, wenn man wirklich ein verantwortungsvoller Züchter ist, auf keinen Fall mit Rehe-Pferden und schon garnicht mir -Ponys züchten (besser gesagt vermehren). Gerade die Ponys und alle sogenannten Robustrassen sind genetisch veranlagt an Hufrehe zu erkranken. Und diese Veranlagung vererbt sich unter Umständen auch fröhlich weiter.

Normalerweise gehört ein Pony. das wegen Überfettung (zuviel Gras und/oder Kraffutter) auf Diät.
Deren Stoffwechsel ist völlig entgleist und braucht lange Zeit ein strenges Futtermangement. Aber das auch noch bei einer tragenden Stute durchzuziehen ohne ihr und dem Fohlen zu schaden erfordert noch viele mehr Fingerspitzengefühl und Nachdenken.

Nicht nur das zusätzliche Gewicht des Fohlen im Bauch zu den schon sicher sehr starken Schmerzen, sondern man stelle sich mal vor, daß Fohlen will später mal rennen und spielen (was es zur Entwicklung dringend braucht) und die Mutterstute steht dann wie angenagelt vor Schmerzen. Dazu kommt noch daß Risiko von Geburtsrehe. Geht nur das kleinste schief hat die Stute wieder einen Schub. Legt sich vielleicht vor lauter Schmerzen hin (was dann eigentlich auch gut so ist), kann aber dann das Fohlen nicht mehr säugen.

Ich persönlich finde es verantwortungslos, wenn das auch noch gezielt als "Heilmaßnahme bei Hufreh" forciert wird.

LG Anke

Ok... das war doch wirklich "in Kürze".

Also ich bin 46, habe zwei Kinder (8 und 13 Jahre) und lebe im schönen Friesland.
Zu unserer Familie gehören noch 1 Hund, 2 Katzen und gaaanz wichtig. Meinen, besser den Lebensunterhalt der Hottes verdiene ich mit Auftragsmalerei.

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Und da der Kleine Stinker (der Schimmel) durch meine Schuld Hufrehe hatte und ich möglichst viel über diese Krankheit bekannt machen möchte um sie weitmöglichst anderen Pferden/Ponys zu ersparen, habe ich auch ein Forum gegründet. Das Hufrehe-Informationsportal

Ihr dürft mir auch gerne Löcher in den Bauch fragen, falls welche offen sind.

LG Anke