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#16

RE: Hufrehe

in » Krankheiten 03.06.2008 17:58
von halischen1 | 7.728 Beiträge | 7728 Punkte

für die tollen Erklärungen!

Hier ist ja nun schon ewig Trockenheit, meint ihr das Gras wird schieben wenn es regnet und dann gehaltvoller sein als vorher?? Möchte nicht das meine Stute einen Reheschub bekommt. Wobei sie die letzte Weidesaison ohne Probleme gemeistert hat. Also denke ich das sie warscheinlich nicht gefährdet ist, oder??? *cherieverunsichertist*

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#17

RE: Hufrehe

in » Krankheiten 03.06.2008 19:14
von Friesin | 11 Beiträge | 11 Punkte

Ponys sind grundsätzlich gefährdet. Das liegt ihnen sozusagen im Blut.
Wenn es jetzt regnet und es bleibt nachts warm, kann das Gras das gespeicherte Fruktan endlich in Wachstum umsetzen. Das heißt, sobald das Gras wie "Hoar up Hund" wächst, ist es nicht mehr sooo gefährlich. Entscheident ist aber die Menge und vorallem der Ernährungsstand vorher.

Sind die eh schon ein wenig möppelig, will sagen sitzt das Fell ganz schön stramm, dann ist erhöhte Vorsicht geboten.

Ich hab mal 'nen Blog zum Thema "Füttern wir unsere Pferde krank" gemacht.

http://hufrehe.blogspot.com/2008/04/ftte...erde-krank.html

Dazu habe ich ausgerechnet (nach Vorgaben von Fachleuten) das unsere Pferde/Ponys bei 24 Stunden-Weidegang 10-13 Stunden nur aus Langeweile fressen und über ihren Bedarf hinaus Gras fressen.

LG Anke

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#18

RE: Hufrehe

in » Krankheiten 03.06.2008 22:27
von Ute

der Blog ist sehr interessant.
Viele denken wenn das Gras zu hoch ist, dann trampeln es die Pferde herunter und
fressen es dann nicht mehr. Oder sind zu faul im hohen Gras die Äppel abzusuchen

@ cherie .. bei Deiner Stute denke ich nicht das sie gefährdet ist, wenn ich mir
das jetzt so durch den Kopf gehen lasse wie sie gehalten und gearbeitet wird.
Aber man sollte sich vielleicht mal im Stall zusammen setzen und sich über
das abmähen unterhalten. Evtl. mal einige Infos die Anke nannte, kopieren und
verteilen ?

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#19

RE: Hufrehe

in » Krankheiten 26.06.2009 11:14
von halischen1 | 7.728 Beiträge | 7728 Punkte

Ich nehme dieses Thema aus aktuellem Anlass wieder auf....

Bei meiner Cherie ist der Verdacht auf Hufrehe aufgetreten. Noch ist es nur ein Verdacht und die Rehe ist auch noch nicht ausgebrochen. Allerdings erkennt man an ihren Hufen die sogenannten Reheringe.....

Da sie ja nun schon so lange krank ist wird sie ja auch nicht gearbeitet und ich habe auch momentan Futterprobleme. Ich hatte eigentlich ein gutes "Diät" Futter, das sie aber nicht nimmt. Sie steht ja auch im "Diät" Stall. Meine Hufpflegerin meinte ich solle ihr eine Fressbremse rauf tun, das geht aber nicht da wir eine Balltränke haben. Und da würde sie bedingungslos hängen bleiben. Ist mir zu viel Risiko.
Cherie hat schon ordentlich zugelegt. Ist aber auch Kopfsache bei ihr. Sie ist im Moment wieder sehr deprimiert und es reicht ihr natürlich auch nicht, einmal am Tag rausgeholt zu werden und nur rum zu tüddeln. Kann ich ja verstehen...
Ich stecke wieder mal im Teufelskreis...

Wer damit Erfahrungen hat: Was kann ich Ernährungstechnisch tun? Kann ich sie irgendwie unterstützen??? Was kann ich generell tun um zu verhindern das die Rehe ausbricht???

Futterumstellung, denke ich, ist hier zwingend erforderlich, oder?! Habt Ihr Vorschläge??

Heute Nachmittag kommt der TA und sieht sich die Hufe an. Da ich nicht da bin übernimmt meine Freundin die TA Schicht. Bin gespannt was der TA sagt und was ihr für Tipps und Erfahrungen habt.

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#20

RE: Hufrehe

in » Krankheiten 26.06.2009 12:30
von crinblanc | 4.708 Beiträge | 4708 Punkte

Natürlich ist Cherie jetzt gefährdeter als letztes Jahr. Einfach durch das Mehrgewicht und auch die Cortisonbehandlungen.
Aber wenn ausser "Reheringen" bis jetzt noch nix aufgetreten ist, mach dich mal nicht verrückt.
Viele Pferdebesitzer vermuten nämlich bei den mehr oder weniger normalen Nutritionsringen (die bei ihr ja durch die Haltungs- und Fütterungsumstellungen durchaus ausgeprägter sein könne als die Jahre vorher) sofort "Rehe".
Klar ist es besser, einmal zu oft schauen zu lassen, falls es sich wirklich um Rehe handelt.
Allerdings treten Reheringe erst nach stattgefundener Rotation auf- und den Schub übersieht man normalerweise nicht.

Wegen "Diätfutter"- wenn sie es nicht frisst und eh zuviel drauf hat- ist doch super!
Gutes Heu, etwas Weide (ja nachdem, wie nahrhaft die bei euch sind) und Mineralien sollten doch reichen, solange sie steht.
Grade von Nösenberger gibts auch z.B. ein spezielles Steh- und Rehefutter ( mußt du mal googeln, heißt glaub irgendwie mit "Reha").
Aber ich hab in solchen Fällen, wenn die Pferde sowieso zuviel drauf hatten, einfach das Kraftfutter gestrichen.
Damit was im Eimer war, wenn die anderen bekamen, gabs halt ein paar Möhrchen. Da gewöhnen sie sich auch dran...

Lg, crinblanc

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