Zitat
damit so ziemlich ständig irgendwie Druck oder ein Reiz ausgeübt wird!
- eben das sollte NICHT sein. Solange Pferd tut, was es soll, sollte der Strick durchhängen.
Ich nehm dazu extra auch Stricke mit nicht allzu schweren Snaps, eben damit das Ding nicht bei jedem Schritt pendelt.
Und ich hab oben schon gesagt, zum Handpferdreiten nehm ich es nicht ungern.
Wenn Tölpel meint, blöd tun zu müssen, darf in meinen Augen auch ein unangenehmer Reiz kommen.
Das passiert am Kappzaum oder gar am Gebiß ebenso. Und Handpferd am Stallhalfter ist in meinen Augen ziemlich gefährlich....besonders, wenn es doch durch Wohngebiete oder den Strassenverkehr geht.
Beim Longieren ist für mich der Kappzaum allererste Wahl- ich nehm nix anderes- aber auch da kenne ich Pferde, die am Knotenhalfter äusserst entspannt gehen. Und an der Trense longieren- möglichst noch nur im Gebiß verschnallt- - ist sicher nicht pferdeschonender.
Ich bin kein Fan von den Teilen- aber: Ein Reiz wird, egal bei welcher Zäumnung, nur dann ausgeübt, wenn er vom Führenden/Longierenden gesetzt wird. Oder das Pferd sich reinhängt- und wie gesagt, da bin ich beim Handpferd froh um die "Strafe auf dem Fuß".
Wer die Pfoten dazu nicht ruhig genug halten kann bzw. sich keine Gedanken drüber macht (ich denk da an die strickschlenkernden Pferdespaziernführer, oft mit jahrelanger Erfahrung), wird mit jeder Zäumung unangenehm einwirken.
Ich kann in 99% der Fälle gut ohne die Dinger leben, aber ich halt sie nicht für verteufelnswert.
Wer keinen Plan hat, sollte weder Handpferde mitnehmen, noch auf eigene Faust bodenarbeiten oder Longierversuche machen- egal, was das Pferd auf dem Kopf hat.
Und nochmal: DIE AKUPRESSURGESCHICHTE MIT DEN KNOTEN IST NONSENSE!!!AKUPRESSURPUNKTE RUTSCHEN NÄMLICH NICHT AM KOPF DURCH DIE GEGEND....
Lg, crinblanc