Kann ich nicht viel zu sagen- bei meinen Pferden und Pflegepferden hatte ich das noch nie.
Bei Stallbesuchen gibts das schon, bloß seh ich das nicht als mein Problem an. Ich überlass es den Besitzern, die Pferde so schnell wie möglich irgendwie reinzubringen- notfalls mit Kumpel. Bei längeren Wartezeiten reagier ich auch schon mal genervt und bitte die Leute, das Pferd beim nächsten Mal vorher reinzuholen.
Von ganz früher (Reiterferien) kenn ich noch die Tricks mit in-die-Ecke-Treiben, Longe&Co, mußte sowas aber nie anwenden.
Ich würd wahrscheinlich in aller Ruhe die anderen reinholen, dann kommen die meisten freiwillig.
Bei Schulpferden oder Pferden, die jeden Tag der gleiche langweilige bis unangenehme Job folgt, versteh ich das völlig. Spricht für Intelligenz. Da hilft vermutlich, das Pferd auch mal zu "tollen" Sachen reinholen, damit "weg von der Herde" mit "spannend" und nicht mit "nee, nicht schon wieder" verknüpft wird. Aber das sind wie gesagt eher theoretische Gedanken.
Ach so, doch- einmal hatte ich ein "Pflegepony", das das auch nicht toll fand. Da hab ich mir geholfen, indem ich demonstrativ desinteressiert apfelessend über die Koppel spaziert ist. Irgendwann war er da:). Die Besi hat sich halbtot gelacht...
Aber mit richtigen Fluchtprofis hatte ich es nie zu tun..
Lg, crinblanc