Der Hintergurt (Back Cinch oder Rear Cinch) verhindert tatsächlich dass sich der Sattel hinten anhebt. zB wenn man mit dem Lasso ein Tier fängt und es dann stoppt.
(Zugegebenermaßen Hierzulande recht selten praktiziert) Gleichzeitig hält er aber den Sattel auch unterstützend in Position, wenn das Pferd zB schnelle Bewegungen macht. Wie beim Cutting oder Working Cowhorse.
Oder eben beim bergabreiten oder wenn man ein Fohlen am Horn hat...

Häufig sieht man, dass der hintere Gurt extrem lose verschnallt ist. (Meist noch extremer als auf dem Mona-Bild).
Dann hat er erstens keine Funktion mehr und kann zweitens recht gefährlich werden, wenn das Pferd mit einem Hinterbein hineintritt.
Am besten liegt er lose an oder hat max. drei Finger breit Luft.
Ganz wichtig ist auch ein Gurtverbinder zum vorderen Sattelgurt. Ohne diesen kann der Hintergurt nach hinten verrutschen und lustige Bocksprünge verursachen...

Generell sollte man ein Pferd erst an der Longe an den Hintergurt gewöhnen.

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Hier ist mein Bub mit seinem Slickfork Sattel.

Schick