Wenn es nur ums Gelände geht, und nicht um Auslauf/Paddock, kann ich nur immer wieder Hufschuhe empfehlen.
(Aber nicht die Dallmer-Clogs....).
Meine drei (völlig unterschiedliche Hufstellungen und Bewegungsabläufe) kommen damit super klar, und auch -zig Kundenpferde.
Das Galama mit "anpassen", um das (sorry) explizit von geschäftstüchtigen Hufpflegern so ein Tamtam gemacht wird, hat bei den meisten Hufschuhen nur untergeordnete Bedeutung- passen (also sitzen) müssen die zwar, aber grad bei den Hartgummivarianten läuft sich das Pferd eh mit der Zeit "seine" Zehenrichtung an, und das völlig gratis.
Wenn du Fragen zu den Dingern hast, her damit. Ich mag jetzt nur keine 3 Seiten lang dozieren...
Wenn du allerdings auch auf dem Paddock einen Schutz möchtest, würd ich mir entweder die geklebten Dallmer (also nicht die Kunsthornpampe) überlegen oder einen evtl. gummiummantelten Beschlag a la Öllov.
Die geklebten hätten halt den Vorteil, daß du jetzt vor dem Winter keine Nagellöcher hättest , aber auch den Nachteil, daß der Huf (grad die weiße Linie) drunter fröhlich vor sich hin stinkt, wenn nicht ABSOLUT sauber gearbeitet wird.
Lg, crinblanc
PS: Zum Steinchenpulen eigenet sich ein hundsordinärer Hufnagel bestens. Damit kriegst du auch die kleinen fiesen Steinchen gut raus, ohne den Huf allzusehr zu malträtieren.
Bei meinem ersten Pony, der im Alter cushingbedingt einen Reheschub hatte, hab ich bei wieder-umstellen auf barhuf die weiße Linie notdürftig mit Bienenwachs (!) geschützt. Das Zeug reingedrückt (sie war kräftig erweitert) und abends wieder rausgekratzt. So blieb ein Großteil der Steinchen im Wachs kleben und bohrte sich nicht in die weiße Linie.