Reckahn ist so eine Mimose, dass er selbst im Sommer bei Regen unleidlich ist. Kommt dann noch Wind dazu ist es ganz aus. Insofern trägt er halt immer eine Decke, sofern nicht gerade Hochsommer ist. Dick wird er auch nicht, egal wie viel man in ihn reinstopft, alle anderen auf der Weide kugeln, nur er nicht. Na gut, er muss auch mehr arbeiten als die anderen, aber dafür gibts ja auch was dazu gefüttert. Manche Pferde sind halt etwas schwerfuttriger als andere...
Dass er friert hat man ihm nicht angesehen, auch nicht als er noch keine Decke trug, aber seit er "Decke trägt" geht es seinem Rücken deutlich besser.
Der einzige, der mal zitternd auf der Koppel stand war Tigger. Das kam mir aber auch so komisch vor, dass ich lieber den TA geholt habe, da er trotz (dichter!) Regendecke bei Plusgraden im Regen auf der Koppel stand und am ganzen Körper zitterte (nachdem er den ganzen Winter dort verbracht hatte und immer die gleiche Decke drauf hatte, auch als es viel kälter war). Gut, die Beine waren nass und es war windig, aber am ganzen Körper zitternd war mir das dann doch etwas zu heikel.
Ansonsten tragen Airon und Tigger nur deshalb Decken, weil man sie dann auch nach dem Reiten wieder auf die Koppel stellen kann, selbst wenn sie noch nicht ganz trocken sind.