@ poca

ich schließe mich dir als Deckenhasser mal an. Ich habe irgendwie noch nie wirklich Decken benutzen müssen. Selbst unsere ganz alte Dame (33 jahre) hatte so einen pelz im Winter und nie abgenommen, die brauchte das auch nie.
Klar, wenn es nötig sein sollte, durch Krankheit oder andere Ursachen, dann würde ich auch eine Decke benutzen, aber ganz sicher nicht, damit das Pferd sich nicht schmutzig macht oder weniger Winterfell treibt oder so was!!!

.... sogar die Oma kommt bis auf eventuelle Extremnächte ohne klar- ich red hier von -10, 15.
Und bisher konnte ich beobachten, daß wenn sie giftet, wenn sie die Decke sieht, die Nacht wesentlich milder wird, als alle Wetterfrösche prophezeien.
Wenn sie fast von selbst reinkrabbelt (Pullover-Jute-Decke, wird als "Übergangsdecke" gehandelt ), kann ich davon ausgehen, daß es richtig kalt wird....

Was sie, wie schon gesagt, schätzt, ist bei Regen-Wind-Wetter eine ungefütterte Regendecke. (Weiden leider ohne Unterstand oder Windschutz). Aber auch nur, wenn das Wasser waagrecht kommt. Und sie nutzt das Flatterknatterding, um die anderen zu erschrecken...

Lg, crinblanc

Wir hatten Mo/Di einen ganz furchtbar kalten Regen, diagonal zum Boden...
Da standen unsere Pferde nachmittags um 3 im Weidezelt. Das machen sie sonst nur bei Sommerhitze.

Meine Ponys benutzen den Offenstall eigentlich auch nie, aber bei so einem Wetter gehen sie sich auch schon einmal trocken unterstellen.

Wir haben jetzt seit fast 40 Jahren Pferde, obwohl es im Elsass bis -20° gehen kann, haben wir bis auf eine Ausnahme nie eingedeckt. Im Winter bei Frost nicht so lange raus, Heu ausreichend draußen und drin, wenn die Weiden weitgehend abgegrast sind.

Die Ausnahme war ein Pferd, das meine älteste Tochter geschoren hat, damit es nicht schwitzt..... ziemlicher Quatsch, das gilt für die Halle aber nicht für das Reiten in der Natur.

Pierre