Ui, das gibt es vieles was meinem youngster Angst macht, der erste Regen bei mir im Gelände war echt gefährlich, der Boden glänzte so und alles war nass so gefährlich, er wäre am liebsten nach Hause geflogen...

Ueberhaupt Wasser im Gelände findet er schlimm, über eine Brücke von einem Bach, nur mit elefantösem geschnorchel, ich müsste nur "Buh" machen und er würde umkippen vor Angst.

Dann sind da noch Kühe/Kälber, wenn sie ihn links liegen lassen geht es einigermassen, aber wehe sie kommen auf uns zu.. Juhuu da werden die Schuhe gebunden und hintern eingezogen, ab geht die Post. Dasselbe prinzip mit Schafen.

Seine *Killerblumen" sind weiss wo er so gefährlich findet....

lg

Zitat

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dunkel-lila blühenden Rhododendren plötzlich einen auf Angst gemacht.

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Pferde sehen ja Blau und Gelb besonders "grell" (Deshalb ja auch die Dualgassen etc. in diesen Farben), möglicherweise wurde das Lila als aus dem Busch "leuchtend" wahrgenommen. (Wobei Rhododendron doch eher so Rosalila blüht, oder?).

Bei uns gabs sowas aber auch schon, bei einer Forsythie (gelb), witzigerweise hat von meinen nur der Kerl gescheut, und nur an dieser Stelle (die Büsche stehen hier in JEDEM Garten, alle anderen waren ungefährlich).

Später erwähnte eine Bekannte, daß ihr Wallach (die Stute nicht) auch exakt diesen blühenden Busch als Monster sah.
Wir sind in dieser Zeit aber nie zusammen da lang geritten.

Ich hab übrigens noch ein wichtiges Moon-Monster vergessen: Puppenwägen!!! Laßt uns ein Kind mit Puppenwagen entgegen-
oder noch schlimmer- von hinten kommen- mein Pony ist sich sicher, daß da der Sohn der Hölle drin liegt (oh, ich sollt mal nachschauen.... ). Deshalb saß ich sogar schon mal nach einer spektakulären Kapriole mit anschließender Drehung auf dem A***.
Kinderwägen, also mit "echten" Kids drin, werden eher auf Butterkekse und Brezeln untersucht- wenn sie darf.
Sie weiß auch genau, daß da die Trefferquote in der hintern oder unteren Tasche am höchsten ist.

Lg, crinblanc

ICh habe damals mal ne Stute von nem Bekannten geritten, sind in den Wald und wollten irgendwann mal ne viel befahrene Strasse überqueren.Laut Besi alles kein Problem...
Aber das wusste Naama nicht.. die Fahrbahnmarkierung: grausam... da wollte sie nicht drüber.. irgendwann sind wir wie ein Frosch über die Strasse geritten.. die Autofahrer haben vielleicht geschaut... auf dem Rückweg waren die Markierungen natürlich kein Problem mehr....

Und bei Sterni sind Kühe ein graus.. sie steht zeitweise sogar neben eine Kuhweide auf der Wiese... da schnuffelt sie auch.. aber wehe, wenn sie unterm Sattel im Gelände ist.... da sind Kühe wilde Bestien...

Also mein Dicker hatte (glaub ich zumindest) vor nichts Angst, außer vor Brücken.
Bzw. er hatte nur dann Angst, wenn er gerade Lust dazu hatte.
Bei uns wurde z.B. die Halle vergrößert.Im neuen Teil, welcher noch nicht fertig war, war gerade ein Bagger zugange, ein Loch zu buddeln. Ich kam mit meinem Pferdchen in die Halle, der guckte nur blöd, ging sofort dahin und mußte überprüfen, ob das vielleicht was essbares sein könnte. Sind dann die ganze Zeit auch immer wieder an diesem gefählichen Monster vorbeigeritten, überhaupt kein Problem. Kurz darauf kamen noch einige Pferde in die Halle und auf einmal war dieses Monster sowas von gefährlich, dass man sich nicht mehr in die Nähe traute. Also blieb man so weit wie möglich davon weg. Fazit, wir teilten uns dann mit 6 Pferden einen Zirkel, weil kein Pferd sich in die Nähe des Monsters traute.
Ein andermal kam ich in die Halle und wollte meine Abschwitzdecke auf einen Ständer vom Sprung hängen. Die Kinderreitstunde war gerade vorbei und die Kinder ritten gerade ihre Ponys trocken. Ohne Vorwarnung machte mein Dicker auf der Hinterhand kehrt und galoppierte los. Als alle Ponys sich in Bewegung gesetzt hatten blieb er dann stehen und guckte nur nach dem Motto: Was macht ihr denn da?
Wenn er gerade mal Lust dazu hatte, hatte er sich auch vor seinem eigenen Schatten erschreckt. Tänzelte dann die ganze Zeit vor sich hin und guckte dauernd zurück "Hilfe ich werde verfolgt".
Solche Geschichten könnte ich aber auch jede Menge erzählen.