Hallo zusammen-
es ist ja ganz klar, daß unsere Pferde alle top erzogen, Muster an Zuverlässigkeit und kleine (oder große) Engelchen sind...
-
aaaber, ganz ehrlich, die meisten haben ja i-welche pferdefressenden Erzfeinde, die uns geplagte Reiter trotz allen Trainings dazu bringen, im besten Fall etwas tiefer einzuatmen, oder auch dazu, abzusteigen oder einen anderen Weg zu reiten.
Auch wenn die Gründe manchmal lächerlich erscheinen und laut der vorherrschenden Gurumeinung "ein reines Dominanzproblem" darstellen.
Beispielsweise reite ich fröhlich ganz andere Strecken, wenn der Wanderschäfer mit 120 Schafen am Waldrand kampiert.
Ansonsten komm ich in den Genuß diverser Schulen über der Erde...
Mit einzelnen Schafen hab ich nach dem ersten "Zusammenstoß" geübt, die sind eigentlich kein Problem mehr, aber wenn so ein tausendbeiniges Riesentier auf dem Waldweg entgegenkommt, ist das eine ganz andere Sache.
Da das nur 1x im Jahr ist, kann ich ganz gut damit leben....
Ebenso ist es mit Regenschirmen im Rudel. Zwei oder drei- kein Thema- aber ein Pulk von 20 bei stürmischem Wetter- da wird gepfiffen. Ist für mich eine klare Absitz- Situation, weil ich auch keinen Ärger mit einem versehentlich abgeschossenen Regenschirmling möchte...
Der Bub beispielsweise geht ohne mit dem Ohr zu wackeln an Planen vorbei- und drüber- und lässt sich einwickeln..... hat aber panische Angst vor einzelnen Plastiktüten... im Paddock und auf der Weide, wo ich zur Abhärtung welche aufgehängt hatte, natürlich nicht.
Mich würde interessieren, was eure "Monster" sind und wie ihr damit umgeht....
Lg, crinblanc
PS: Das soll ausdrücklich kein "Problembehebungsthread" werden, sondern eher eine Mackensammlung.... ![](http://img.homepagemodules.de/siteboard/images/smilies/icon_mrgreen.gif)