Also laut LPO muss ein Turnierpferd Grundimmunisiert sein gegen Influenza. Grundimmunisierung heißt, die erste und zweite Impfung müssen im Abstand von 42 bis 70 Tagen (oder was der Impfstoffhersteller vorgibt) erfolgt sein und dann muss halbjährlich weiter geimpft werden. Die letzte Impfung vor dem Turnier muss mindestens 14 Tage vor dem Turnier gewesen sein.
Es reicht also, wenn du rund 2 Monate vor deinem ersten Turnierstart mit der Grundimmunisierung beginnst.

Zitat von Yvonne

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Hallo Silverwolf.Ich hab alles was du geschrieben hast gerne gelesen und kann dir sagen,das es mich gar nicht gelangweilt hat!!! Ich hab hier auch schon oft geschrieben was mich sehr beschäftigt hat und es hat geholfen.Du hast es nicht sehr leicht gehabt.Was ich aber nicht so recht verstanden habe ist,du hast geschrieben das du Kontakt zu deinen leiblichen Eltern auf genommen hast.(Also ich hoffe das ich das jetzt richtig verstanden habe) Weißt du warum du adoptiert wurdest? Und wie stehst du jetzt zu deinen leiblichen Eltern? Also wenn ich du wäre dann würde ich mit meinem Pferdchen,wenn es möglich ist in einen anderen Stall gehen.Liebes Grüßle Yvonne

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Hallöchen ^^

Wow, da hast du dir wirklich den kompliziertesten Teil der Geschichte ausgesucht... Da muss ich ein bisschen ausholen

Also... Ich versuch es so verständlich wie möglich zu erklären :) Meine leibliche Mutter war als Teenager schon ein Pflegekind meiner Adoptivmutter (diese hatte oft Pflegekinder, hauptsächlich Ältere) nun meine leibliche Mutter hatte es sehr mit Männern... ließ alles stehen und liegen, wenn sie jemanden kennen lernte, gab Job und alles mögliche auf... Als sie mich dann bekam als sie aus dem Haus war, wurde das für sie schwieriger... Sie konnte mit der neuen Situation, mit einem Kind, nicht umgehen und all ihre anderen Bedürfnisse zurückstellen... ich wurde als Baby dann mal einfach im Bad abgestellt... kam mit Herzleiden oder so ins Krankenhaus (von den Dingen weiß ich nicht wirklich was)... das wurde für sie zuviel... Sie bat meine Adoptivmutter um Hilfe... Diese nahm mich auf... zunächst zur Pflege... da war ich ein Jahr alt... In einem Brief an die Adoptivmutter schrieb sie als Begründung, sie könne meinen Anblick... die Ähnlichkeit zum (angeblichen) Kindsvater nicht ertragen... später stellte sich heraus, dass es ein anderer war... nun ja... mit 7 wurde ich dann adoptiert, weil Fragen gestellt wurden...

Meinen leiblichen Vater habe ich jetzt erst kennengelernt... Durch einen Vaterschaftstest... Meine leibliche Mutter hat den Kontakt zu mir gesucht und auch zu ihm hergestellt... zu ihr habe ich ihn aber wieder abgebrochen, da mich ich ihre Aufdringlichkeit und auch ihre Person anwidert... ich kann es nicht erklären... ich empfinde keinerlei Gefühl... Ich kann sie einfach nur nicht ab... das beschreibt es am besten...

Ich möchte mein Leben leben ohne ständig gezwungen zu sein, jeden Tag mit jemandem zu telefonieren oder mich ständig zu melden... Gott, da krieg ich ne Macke...

Daher ist es am Besten keinen Kontakt zu ihr zu haben... soll sie mit ihren anderen 3 Kindern froh werden... Die allesamt ADS(heißt das so) haben sollen... eingepfercht in eine kleine Münchner Wohnung ehrlich gesagt kein Wunder...

ah ja,jetzt versteh ich und kann auch dich sehr,sehr gut verstehen.Ich finde auch das du ndein Leben so leben solltest das es dir recht ist.Nicht falsch verstehen aber deine leibliche Mutter hatte ihre Chance für Mutter sein gibt es nur die Eine und keine Zweite. Ich finde sogar das du noch irgendwie Glück hattest im Gegensatz zu deinen Geschwistern. Ich hab meiner Mutter auch so das Eine oder Andere zu verzeihen und das fiehl mir bis vor kurzem recht schwer.Doch dann hab ich mich mit jemanden unterhalten und seit dem seh ich das auf einmal ganz anders.Sicher bin ich für meine Mutter da aber mein Leben lebe ich so wie ich es möchte ohne Rücksicht auf sie denn jeder Mensch ist für das Leben das er lebt selbst verantwortlich.Ich finde deine Einstellung sehr gut.Liebes Grüßle Yvonne.

Hallöchen an alle ^^
Hey Yvonne...

Ja da geb ich dir Recht... Sie hatte ihre Chance und die hat sie sich verbaut... Hab keine Lust mehr und mach einfach mein Ding... Man selber sieht das meist immer nicht so, aber durch die Gespräche mit anderen und deren Ratschläge hilft es einem, die Sache doch etwas klarer zu sehen :)

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Gestern war ich auch wieder bei Queenie und wollte sie longieren... Habe einen Kappzaum gekauft um die Arbeit am Gebiss zu vermeiden... Naja wirklich optimal läuft die Sache nicht... Sie ist sehr guckig und sieht überall Gespenster... an entspanntes Arbeiten war gar nicht zu decken... Kopf hoch wie ne Giraffe und durch die Gegend gerast... V/A nicht möglich... wenn sie den Kopf runter nimmt, dann nur um die Nase über den Boden zu halten und zu schnüffeln (würde ich jetzt bei meinem Hund sagen^^) Mit meinem Latein bin ich bei ihr echt am Ende... Hab nun eine Freundin gebeten mir etwas unter die Arme zu greifen und zu helfen... Diese hält wiederrum von der Arbeit mit Kappzaum gar nichts, weil der Kopf dadruch nicht runterkommt... Sie verspannt im Rücken total... aber mit Trense und ausgebunden habe ich halt Angst wegen dem Maul... Kompliziert kompliziert... Heute fahr ich wieder zu Queenie und will sie unter Anleitung meiner Freundin mal reiten... Bin gespannt ob sie unter Anleitung entspannter wird...

Momentan wird sie auch viel zu fett... jedesmal wenn ich hinfahre, fällt mir von neuem auf, dass sie ganz schön zulegt... Mittlerweile stehen sie wieder täglich morgens bis abends auf der Weide... Heu gibts morgens wie abends, etwas Kraftfutter... Scheinbar zuviel des guten, aber kann man einfach weniger geben? Hab Angst dass sie verhungert, wenn man zB die Heuration stark reduziert^^

Liebe Grüße
Jana

Nach meiner Erfahrung laufen die Pferde am entspanntesten ohne alles im Roundpen.