Wobei die Stute meiner Bekannten diesbezüglich wohl "überdominiert" war. Sie war übrigens zum Anreiten tatsächlich bei einem Spanier. .
Bei ihr wars schon zuviel, die Ellbogen etwas schneller vom Körper "abzustellen", wenn man z.B. was aus der Tasche holen wollte- sie sprang dann förmlich rückwärts. Ich hab so den Verdacht, daß der Knabe, wenn keiner hinschaut, nicht so pferdefreundlich arbeitet, wie er sich gern darstellt. Oder einfach alle Pferde (er bildet natürlich oft Hengste aus, bei denen das nicht verkehrt sein mag) über einen Kamm schert. Aber genau das sollte man doch vom "Profi" erwarten können...
Sidney war eine Führkatastrophe, als er herkam. Daheim wurde er lt. Schwester der Vorbesi nur an der Pessoa "Gassi" geführt.
Bloß brachte das auch nicht viel. Er hatte ständig die Birne in Giraffenpose und schrie wie eine Hyäne. Safari pur.
Mit Knotenhalfter (das ich bei ihm für angebracht hielt) versuchte er auch ständig, zu überholen. Gerte, Schulter etc. sch***egal.
Und dauernd anhalten und rückwärtsrichten (wirklich, alle 5 m.) mocht ich irgendwann auch nicht mehr.
Ich hab dann einfach die Richtung gewechselt.ER mußte von mir wegwenden, um 180 Grad, dann war er wieder da, wo er meiner Ansicht nach hingehörte. DAS hat er schnell kapiert...zumal er das wohl anstrengender fand als rückwärtsgehen...
Heute ist er, obwohl der Größte hier, das "Führ-üb-pferd" auch für die ganz Kleinen.
Lg, crinblanc