Ja, das hab ich auch zeitweise, neben meiner Ausbildung im Einzelhandel her (2-3 Pferde abends noch). Das ging aber nur so easy, weil ich sonst nix machen mußte. Nur rausholen, putzen, reiten und wieder rein damit...Der Rest wurde vom Stallpersonal erledigt. Und die Besis kamen auch fast jeden Tag, zum Zuschauen, Knuddeln, spazierenlaufen...

Obwohl ich meine Pferde am Haus hab, komm ich jetzt deutlich seltener zum Reiten. Die Kleine in der "passablen" Jahreszeit 3-5x/Woche, der Bub meistens 1-2x, Oma in etwa genauso. Aber die reitet ja mein Mann.
Ein schlechtes Gewissen hab ich deshalb eher nicht, einfach weil sie draußen sind und sich miteinander beschäftigen können und das auch tun.
Als ich noch Halle/Reitplatz oder Longierzirkel zur Verfügung hatte, hab ich deutlich mehr gemacht, weil ich einfach wetterunabhängiger war- und es auch schneller ging, 5 Min. zur Halle zu marschieren als die Viertelstunde, die ich bis auf halbwegs pasable Wald- und Feldwege brauch. Heisst im Klartext, mal eben ne Dreiviertelstunde bewegen kann ich eigentlich garnicht...
Eine Nr. 4 (mmmmmpfffff!) wär zeitlich schon noch ohne große Abstriche integrierbar, dann wär aber sowohl vom Platz als auch vom Aufwand her Ende der Fahnenstange.
Vor allem, weil meine Senioren auch nicht weniger zeitaufwendig werden. Im Gegenteil.

Lg, crinblanc

Ich bin als Jugendlicher täglich geritten. Meist meherere Pferde. Als Student auch noch aber dann wurde es ernst.
Leider konnte ich Job und Pferde nicht unter einen Hut bringen... Und meine eigene Stute lief bei meinen Eltern so mit...
bis ich endlich selbstständig war und jetzt wenigstens züchten kann. Bin leider in den Wintermonaten zum Sonntagsreiter verkommen. *seufz*

Wir haben
2 Zuchtstuten
1 geleaste Zuchtstute
2 Ponies
1 Einstellerpferd
(ab Mai kommt eine neue Zuchtstute dazu, dafür wird eine als Kinderreitpferd aus der Zucht genommen.)

Und natürlich die 2 Mampflinger meines Vaters.