Zitat

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Die OP garantiert ja nicht ein gesundes Leben hinterher, weder für Spenderkatze noch für die Empfängerin.

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DAS sind/wären in dem Fall eben auch meine Einwände, siehe oben.

Ansonsten- die Argumentation, wem mit dem Geld wie sehr geholfen werden könnte, find ich grenzwertig.
Würde sich die Frau ein Auto kaufen oder einen teuren Urlaub buchen, würde auch kein Hahn danach krähen.

Ist was anderes, wenn Tierschutzorganisationen für ein Schweinegeld einen blinden, total verkrebsten Uralthund nach D holen und hier sauteuer zu Tode operieren lassen, während im Ursprungsland gesunde Welpen vergast werden. DA ist so eine Aufrechnung durchaus ok.

Zitat von crinblanc

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Ist was anderes, wenn Tierschutzorganisationen für ein Schweinegeld einen blinden, total verkrebsten Uralthund nach D holen und hier sauteuer zu Tode operieren lassen, während im Ursprungsland gesunde Welpen vergast werden. DA ist so eine Aufrechnung durchaus ok.

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Nee, sehe ich nicht so grenzwertig, denn wenn sich jemand etwas leistet, was durchaus Sinn macht, egal ob Luxus oder weils gebraucht wird, ist das etwas anderes. Ich glaube aber bei dieser Katze geht es nicht wirklich darum, einem armen, geliebten Tier zu helfen, sondern um PR.

Wenn er das Geld hat (und das hat er ja offensichtlich), warum nicht.

Ich persönlich versuche auch alles für meine Tiere um Ihnen ein gutes
Leben zu ermöglichen und wenn sie krank sind versuche ich auch
so einiges.... aber bei mir liegt die preisliche Grenze etwas niedriger!

In diesem Fall würde ich meiner Katze noch ein erträgliches Leben
machen, notfalls mit Medikamente, wenn es dann aber nicht mehr geht,
dann würde ich sie erlösen lassen. Das habe ich mit meinen bisherigen
Tieren so gemacht und werde es auch mit denen machen die ich noch habe.

Und die Spenderkatze findet auch gleich noch ein schönes zu Hause und
muss nicht im Tierheim bleiben.

Solange bewiesen ist, dass es dem Tier hinterher besser geht und es überleben kann, dann ist das völlig in Ordnung (wenn man natürlich auch das Geld dafür hat). Aber grade bei einer Niere ist es egal welches Lebewesen, das ist immer ein 50:50 Chance und dem Tier dann noch die Strapazen des Transports anzutun halt ich für übertriebene Liebesmüh.
Alexa hätten wir auch noch operieren können, aber davon hätte sie auch nicht mehr viel gehabt, also wieso dem Tier diese OP zumuten?
Ich finde auch, dass man einem kranken Tier lieber den Rest des Lebens schön machen sollte, als es noch unnötigem Stress auszusetzen.

Bewiesen ist das nie- sogar derartige Routineeingriffe wie Kastration und Zahnsteinentfernung bergen ein Restrisiko.
Aber ich versteh, was du meinst.