Oh danke dir! Da bin ich ja beruhigt, falls wir das bie Lexi doch machen müssen, das hörte sich nämlich so schlimm an!!

Ich kenne das andersherum (also vom Auge zu den Nüstern): als ein Pferd bei uns mal einen Riss am Augenwinkel hatte (wie auch immer er das geschafft hat - sah aus wie ein Chinese...) hat der TA eine neongelbgrüne Flüssigkeit ins Auge geträufelt um zu sehen, ob das Auge irgendwo beschädigt ist (das Kontrastmittel hätte kleine Risse sichtbar gemacht - war zum Glück aber alles ok).
Auf einmal tropfte die Farbsuppe aus den Nüstern auf mich drauf (ich hatte den Kopf im Arm) und der TA meinte nur grinsend: "oh prima, der Kanal ist also auch frei".

Dieses Kontrastmittel (bei uns in Form eines Papiestreifens) haben wir auch ins Auge gegeben, eben um zu sehen ob es Verletzungen gibt, gab es aber nicht. Das davon aber was durch die Nüstern läuft hatten wir nicht. Aber das muss glaube ich auch nichts heißen, denn eine solche Augenuntersuchung haben wir schon bei anderen Pferden gemacht und da kam auch nie was durch die Nüstern gelaufen!!!

???? Ihr habt einen Papierstreifen ins Auge gegeben ? Und der der kam nicht unten raus ?! *völligverwirrtbin*

.... Papierstau!!!

Nö, das mit dem Spülen von Nase zu Auge geht einfach besser, weil die Flüssigkeit gezielter "injiziert" werden kann.
Heißt, man hat die Brühe mit einem gewissen Druck da, wo sie hinsoll.
Und ist natürlich weit weniger gefährlich und unangenehm, als im Augenwinkel mit einer Knopfkanüle zu hantieren.
Kenn auch niemanden, der in so einem Fall von oben spülen würde.
Daß das Kontrastmittel der Schwerkraft folgt (Rchtg. Nüstern), gibts oft. Wenn es das nicht tut, hat das aber auch nix weiter zu bedeuten. Dann tränts halt nach außen raus.

Lg, crinblanc