Kiwi, der Vergleich hinkt irgendwie...
Den Anschnallgurt kannst Du mit einem Helm oder einem Rückenprotektor vergleichen.
Das Martingal... ?? ABS? Servolenkung?

Ich würde sagen ESP!
Es greift nur ein, wenn die normale "Steuerung" versagt, sprich die Pferde den Kopf so hoch reißen, dass man mit keinerlei Paraden mehr durchkommt.

... dann isses klar, daß ich nix damit anfangen kann.
Mein Auto hat weder ABS, noch ESP und Servo? was ist das....

Nö, im Ernst: Nach meinen Martingal-Versuchen an und unter eifriger Mitarbeit meines Steigers kann ich nur sagen- zumindest in dem Fall ist jede Art von Hilfszügel brandgefährlich.
Auch bei seinen "ich reiß den Kopf hoch und geh im Renngalopp stiften" -Attacken brachte das gute Stück genau eines: Er stieg....
Wobei ich zugeben muß, daß er extremst verritten war. Und derart hart im Maul, daß er vermutlich nicht mal mehr auf Stacheldraht reagiert hätte. Seitdem weiß ich auch, daß man mit Gebiß nicht zwingend mehr Einwirkung hat als ohne...
Bei "normalen" Pferden mag es in Einzelfällen hilfreich sein. Aber es, wie MMary schreibt, quasi als Standard einzuschnallen, halte ich bei den meisten Pferden für überflüssig. (Professoren ausgenommen )

Lg, crinblanc

@kiwi:

Zitat von kiwi

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Eine Wirkung entfaltet es erst, wenn das Pferd wirklich aus der Form gerät Bsp. Kopfschlagen, extremes Hochreißen des Kopfes vor dem Sprung, weil sich das Pferd aufpullt oder weil es versucht dem Reiter die Hand zu nehmen.
Dies ist in der Ausbildung kontraproduktiv und unter Umständen ohne diesen Hilfszügel schwer abzustellen.

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ich bin halt über diesen Satz gestolpert. Vom "vorbeugenden" Hilfszügeleinsatz in der Ausbildung halte ich nämlich garnix.
Wenn ein Pferd bereits in der Ausbildung die obengenannten "Unarten" zeigt, ist das nämlich in den meisten Fällen ein Zeichen von Überforderung oder sogar Schmerzen.
Auf dem Turnier das "Maria-Hilf-Martingal" (Zitat einer Bekannten, die das auch so handhabt) einzuschnallen oder auch das "Placebo" ist ok, solang es nicht wirklich gebraucht wird und beide Beteiligten beruhigt.
Aber in der Ausbildung sollte erstmal kein Hilfszügel was verloren haben...

Lg, crinblanc

hallöchen wollte auch mal was dazu sagen

also was kiwi glaube ich versucht zu sagen,das es beim springen ja manchmla so ist das die pferde sich unheimlich aufspulen und es kann passieren muss aber nicht,deshalb sollte es aber dann beim springen dranne sein,klar kann jeder sein pferd einschätze,doch pferde sind fluchttiere und wenn dann doch mal was passiert,kann es den kopf nicht so hoch reißen,das der reiter keine kontroller mehr hat,denn sonst könnte ja durch die hindernisse,sehr viel passieren und gerade beim springen

nur leider sieht man allzu oft,falsch verschnallte martingals die den kopf runter ziehen und es dem pferd meistens nicht möglich ist vor dem sprung nochmal richtig zu schauen,richtig eingesezt ist es ok,aber man kann ja leider vieles falsch verschnallen und so einsetzen das es dem pferd schmerzen bereitet ne
ob es der mouth closer,die westernkandarre,schlaufis oder sporen usw sind