Zitat von Frekja

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Sag das mal Reckahn, der weiß ganz genau, wann ein Martingal um seinen Hals hängt und wann nicht.
Und wenn keins drum ist, kann man prima Giraffe spielen. Mit gehts deutlich besser, auch wenn es (fast) keine Wirkung hat. Ist also ein sogenanntes Palcebomartingal bei ihm

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Genau deshalb hab ich bei meinem "Alten" den Bügelriemen um den Hals geschnallt. Das hat gereicht. Ich mußte das Teil nur beim Auftrensen mit entsprechend Brimborium über den Kopf ziehen. Das ist genauso absurd, wie ich viele Pferde kenne, die beim Anführen nach einer Stehpause die wilde Wutz geben (was dann eben auch der Gesundheit schaden kann), und wenn man sie zum Führen sattelt, gehen sie wie Lämmchen. . Oft bei Pferden, die viel und "ernsthaft" arbeiten. In dem Moment, wo die Arbeitskleidung dran ist, gehts plötzlich.

Wieso Otto-Normalreiter im Gelände oder bei kleineren Hopsern uuuuunbedingt ein Martingal brauche sollte, ist mir schleierhaft. (Ausser eben, wenn das Pferd es so wie bei euch gewöhnt ist und mit Placebo einfach besser läuft.)
Aber: Ich würd es nie "grundsätzlich" oder weil das "im Gelände eben draufgehört" einschnallen, ebensowenig wie jede andere Strippe.
Und, ich kann M-Mary aus Erfahrung nur recht geben: Ein Pferd, das ernsthaft steigen oder durchgehen möchte, wird von einem Knick im Zügel garantiert nicht daran gehindert...

Lg, crinblanc

hihi..reckahn ist auch in der begabtenklasse

Gut möglich. Ich sag ja, die wissen genau, wann welche Arbeitskleidung dran ist.
In so einem Fall würd ich wahrscheinlich auch das Proforma- MG dranmachen. Wenns nicht stört und alle Beteiligten damit zufriedener sind...
Ich mußt es bei meinem alten Sprigkamel halt i-wann abmachen, als ich auf gebißlos umgestellt hab. By the Way- was macht er, wenn er das MRH draufhat?
Im übrigen hab ich mir überlegt, wieso ich beim Springen nie auf die Idee gekommen bin-klar, Kunststück, am Halsring lässt sich sowas schlecht befestigen.

Lg, crinblanc