So, Montag wurde es dann ernst. Wir hatten wieder einen Termin bei der Psychologin. Haben da weiter gemacht wo wir aufgehört hatten. Er sagte noch mal das er eine Chance haben möchte. Ich habe das verneint. Und auf die Trennung bestanden. In welcher Form auch immer. Das hat ihn total umgehauen. JETZT werden wir reden müssen. Und alles klären. Wirtschaftlich gesehen können wir uns eine zweite Whg nicht leisten. Die Überlegung war, das wir uns innerhalb der Whg erstmal trennen. Das haben wir auch erstmal gemacht bzw. ist er ja schon nachts im WZ. Er hat sich dann am Mo erstmal Abends die Birne zugekippt. War wohl anders nicht zu ertragen. Die Situation hier zu Hause ist nicht wesentlich einfacher geworden. Momentan ist die Stimmung sehr gedrückt. Wir haben Montag Abend noch weiter gesprochen. Aber viel ist nicht mehr raus gekommen. Das Modell Trennung auf Zeit gibt es auch noch. Dann würde er aber zu seinen Eltern ziehen. Und davor hat er Angst, weil er dort Rede und Antwort stehen muss. Das kann ich gut verstehen. Sie werden versuchen hinten herum alles heraus zu bekommen. Das würde ich auch nicht wollen. Wir werden ein klares Zeichen nach draußen setzen das wir getrennt sind. Die Familie soll das ruhig wissen.
Ich für meinen Teil hab kein Problem damit wenn wir es erstmal so lassen wie es momentan ist. Wir sind nachts räumlich getrennt. Am WE zwar zusammen aber jeder kann machen was er will. Ist in der Umsetzung vielleicht etwas schwierig. Aber klappt schon. Naja, es sind viele Überlegungen im Raum, wir werden noch mal darüber reden müssen und uns entscheiden. Ich hatte ihn gefragt was sich verändern würde von seiner Seite wenn ich ihm noch eine Chance geben würde. Er meinte nur er wartet auf eine Situation wo er sich beweisen kann und ich müsste ihm im Alltag Anweisungen geben wie er sich verhalten muss. Sorry aber Neee, das werde ich garantiert nicht tun. Damit hatte sich das dann auch endgültig erledigt. Dieses Thema ist abgehakt.
Werde weiter berichten......