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#1

Rosse "wegspritzen" ???

in » Umgang, Verhalten oder Probleme 24.01.2010 19:28
von halischen | 6.593 Beiträge | 6593 Punkte

Hallo zusammen!

Immer wieder bekomme ich mit, wie darüber geredet wird, dass viele Stuten in der Rosse ja so schrecklich zickig sind.
Ich kann bei meinen Stuten keinen Unterschied im Verhalten feststellen, aber das mag es ja meinetwegen geben!!!!

Nun hat mir aber Jemand erzählt, dass man die Rosse auch durch irgendeine medikamentöse Spritze unterdrücken kann, um diesen (oder anderen) Problemen aus dem Weg zu gehen!

Habt ihr sowas schon einmal gemacht? Wenn ja, warum?

Würdet ihr sowas machen?

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#2

RE: Rosse "wegspritzen" ???

in » Umgang, Verhalten oder Probleme 24.01.2010 20:20
von halischen1 | 7.728 Beiträge | 7728 Punkte

Rosse wegspritzen?? Das hab ich ja noch gar nicht gehört..... käme für mich nicht in Frage, Rosse ist was ganz natürliches und ich finde in die Natur greifen wir sowieso schon viel zu viel ein. Dann muss sowas nicht sein!

Cherie merkt man die Rosse schon deutlich an aber deswegen würde ich nicht die Rosse wegspritzen...

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#3

RE: Rosse "wegspritzen" ???

in » Umgang, Verhalten oder Probleme 24.01.2010 20:26
von crinblanc | 4.708 Beiträge | 4708 Punkte

Never Ever- ausser es gibt ganz triftige Gründe. Und auch dann: ungern...

Wer sich eine Stute als Reitpferd anschafft, muß halt damit rechnen, regelmäßig eine Zicke unterm A*** zu haben.
Überschießende Rossesymptome lassen sich sehr gut auf "natürliche" Art und Weise lindern, ob mit Kräutern, Homöopathie, Akupunktur und auch via Bachblüten (wobei ich da grad in solchen Fällen immer in Versuchung bin, die den Besitzern zu verschreiben... "Jaaa, so ca. nen Liter pro Tag- und lassen sie die Bachblüten weg, in ihrem Fall tut´s der Brandy... ")

Auch die Läufigkeits-Unterdrückungsspritze für Hündinnen wurde lang verharmlost- zu unrecht, länger damit "bequemtherapierte" Hündinnen zeigen überdurchschnittlich häufig Pyometra (Gebärmuttervereiterung), Mammakarzinome und, wenn sie dann wieder läufig werden "dürfen", Zyklusstörungen und Scheinträchtigkeiten.

Im übrigen bin ich fast davon überzeugt, daß extreme Rossezicken auch extrem zickige Besitzer/innen haben.
Meine jedenfalls zeigen zwar, daß sie rossig sind, sind aber im Umgang und unterm Sattel keineswegs schlechter zu haben als sonst.
Und wenn Oma auf der Weide meint, Al "Sidney" Bundy verfolgen zu müssen- dann ist das nicht mein Problem.

Lg, crinblanc

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#4

RE: Rosse "wegspritzen" ???

in » Umgang, Verhalten oder Probleme 25.01.2010 07:25
von halischen | 6.593 Beiträge | 6593 Punkte

Also ich sehe das genauso wie ihr!
Diese Diskussion fand ich in einem anderen Forum, wo das wohl bei manchen Leuten ständig gemacht wird, damit sich das Pferd auf dem Turnier benimmt oder so??? Ich dachte ich les' da nicht richtig!!!

Ich weiß von einer Stute, die eine "Dauerrosse" hatte, also die hat gar nicht mehr aufgehört und das da vielleicht eingegriffen wird kann ich nachvollziehen. Aber nur weil das Pferd dann vielleicht etwas zickt, also nee!!!

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#5

RE: Rosse "wegspritzen" ???

in » Umgang, Verhalten oder Probleme 25.01.2010 20:38
von Flame

Also ich hab auch schon oft von diesen Spritzen hehört und auch,dass es dieses Zeug auch als Pille für Pferde gibt.
Was ich davon halte ??? Wenig bis gar nichts.
Ich denke man kann gut mit der Rosse leben und bei Face merkt man nicht mal einen Unterschied zwischen der Rosse und "normalen" Tagen.

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