Ja - hört sich nach einer seit 200 Jahren nicht mehr genutzten Fläche an, aber ist nicht so.
Wir bauen hier echt auf Sand und da tut sich das Gras echt schwer. Trotz Walzen, Nachdrillen und Düngen haben wir dieses Jahr die absolute Katastrophe.
Sicherlich haben sich vereinzelte Stämme gebildet, aber in einer Ausdehnung, die ich noch nicht gesehen habe.
Da konnte man nicht mehr drumrum mähen - und dann die Gefahr, wenn dieses edele Gewächs im Futter ist, wo alle Bitterstoffe weg sind, was Pferde im Rohzustand noch ausklammern. ...
Aber wenn ihr so etwas einfach ausreisst, dann seit euch bewußt, dass der Samen bestand hat und so ein gut ausgebildetet Pflänzchen bis zu 150.000 Samen hat, die auf dem Kompost und auch ausgerissen auf dem Acker überleben. (Quelle. Cavalo 07/09) Verbrennen oder Restmülltonne - sonst keine Alternative.
Nur die Natur weiß warum sich dieses Zeug so ausbreitet - vor allem, was sie damit bezwecken will.
Wer nicht beherzt dem Zeug zu Leibe rückt, der wird sich auch wundern warum die Population dieses Scheisshausgewächses immer größer wird.
Mögen unsere Pferde weiter gut und sicher durchs Leben kommen.
Anscheinend hat es im Nachbardorf auch letzte Jahr 2 Pferde gekostet herauszufinden, dasss die Graukresse wieder auf dem Vormarsch ist. ...
VG