Ich habe mich wohl zu früh gefreut.
Silvester ... und ich dachte das wird wieder so entspannt und
ruhig. Aber neee. Silvester 2011 hat Enni gut gemeistert, sogar um
23 Uhr auf der Wiese gesessen und den Raketen zugeschaut, da war sie
noch ganz klein und ich dachte, dann kann ja das nächste Silvester kommen.
Und es kam.

Am Tag bei den Gassirunden ging es noch ... ab und zu mal geknallt und sie reagierte
nicht. Aber bei der letzten Gassirunde so um 20 Uhr ... boa .... sie fing an zu zittern
und zu jammern. Ich nur einmal ums Haus gelaufen, damit sie ihr Geschäft machen konnte,
selbst das war schon zuviel. Sie zog wie ne Bekloppte nach Hause. Und hier lief sie dann
von einem Zimmer ins andere und das 4 Stunden .... Sie wollte sich nicht hinsetzen oder
-legen. Sie wollte im Stehen schlafen, kippte um, stand wieder auf ... immer in Bereitschaft.
Blutunterlaufende Augen (die hat sie bei Streß immer) ... um Mitternacht habe ich ihr dann
Rescue-Notfall-Tropfen (Bachblüten) gegeben und so gegen 0.30 Uhr wurde sie ruhiger.
Das Schlafzimmer habe ich abgedunkelt und dann Licht angemacht, somit hat sie nicht die
Raketen gesehen.

Um 3 Uhr sind wir dann aber erschöpft eingeschlafen.
Mir tun immer alle Tiere so unendlich leid.
Silvester brauche ich nicht.

Oje, das ist ja nicht schön!
Meistens nehmen es die Kleinen nicht so schlimm mit der Knallerei. Erst wenn sie dann erwachsen sind....
Da hab ich wohl ziemlich Glück gehabt. Keines meiner Tiere hat ein Problem mit Sylvester. Selbst die Katze nicht.
Unser Cocker damals hat sich schon 2 Tage vorher hinters Klo gequetscht weil er auch immer so ne Angst hatte.

Meine Katzen haben gar keine Probleme, die sitzen am Fenster und
schauen sogar noch zu.

Mit Enni geht es nun wieder. Ab und zu noch ein Böller, aber den
steckt sie einigermaßen gut weg.