Hallo,

jetzt möchte ich selbst als Admina dieses Forums, auch noch ein paar Worte schreiben.

Erst einmal möchte ich darauf hinweisen das es sich hier um einen Treffpunkt handelt,
wo jeder seine Meinung frei äussern darf. Das Pferdeforum-Team achtet sehr darauf
das hier niemand beleidigt wird. Weder Mitglieder des Forums, noch Firmen,
Institutionen, Vereine oder Menschen ausserhalb des Forums.

Bei allem Respekt, aber ich finde es nicht in Ordnung das Forum oder Mitglieder
schlecht zu machen, als Lügner hinzustellen und die sich in diesem Forum herumtreiben würden.
Jetzt machen Sie genau das, was Sie anderen angeblich vorwerfen, nämlich sich abfällig äussern.

Einige Mitglieder haben lediglich ihre Erlebnisse geschildert. Mehr nicht.
Wenn eben jemand schreibt ich fahre dort nie wieder hin, weil die Organisition und die Unterkunft
schlecht war, dann ist das seine Meinung. Die sollte man respektieren.
Wer trotzdem wieder hinfährt, dann kann es nicht so schlimm gewesen sein oder er oder
sie hat die Hoffnung das sich etwas gebessert hat.
Ich denke schon das diejenigen, die das Lesen sich ihr eigenes Urteil bilden können
und auch selbst entscheiden werden, ob sie die Meinung anerkennen oder sich sagen,
ich überzeuge mich einmal selbst davon, was dort so passiert.

Ich weiss wieviel Arbeit so ein Turnier, ein Reitertag oder eine Distanz macht.
Ich weiss auch das alles steht und fällt mit den Helfern. Hat man keine Helfer
dann muss man entweder das Turnier kleiner organisieren oder eben ausfallen lassen.
Kritik ist ja nichts schlechtes, sondern sollte jeden anspornen etwas zu verändern und es besser zu machen.

Von: Dr. André Puffert, RFV SHG Gut Sarnow


Sehr geehrte Damen und Herren,

gegen konstruktive Kritik habe ich selbstverständlich nichts einzuwenden. Aber den Richtern, Tierärzten und Helfern zu unterstellen, dass hier gemauschelt / Reiter von Sarnow bevorzugt (im Rechtssinne also betrogen) wurde, ist aus meiner Sicht keine konstruktive Kritik, sondern erfüllt den Straftatbestand der üblen Nachrede (§186 SGB) bzw. der Verleumdung (§187 SGB). Wer so etwas behauptet, muss dieses auch beweisen können - und zwar gerichtsfest. Wir fordern hiermit alle Beteiligten auf, derartige nicht beweisbaren Vorwürfe künftig zu unterlassen bzw. eine entsprechende Unterlassungserklärung abzugeben. Anderenfalls behalten wir uns strafrechtliche Schritte vor. Um nochmal den feinen Unterschied klar zu machen: ungerecht bewertet worden zu sein, kann jeder behaupten - das gehört zur freien Meinungsäußerung. Zu behaupten, der Richter hätte bewußt eine Gruppe von Reitern bevorzugt (also betrogen), ist jedoch eine falsche Tatsachenbehauptung und als solche strafbar. Da der Betreiber des Forums für die hier publizierten Inhalte verantwortlich ist, macht er sich mitschuldig.

Im übrigen ist es doch selbstverständlich, wenn so ein Verdacht aufkommt, dass dieser noch während der Veranstaltung beim LK Beauftragten vorgebracht bzw. Protest eingelegt wird. Im Zweifelsfall entscheidet dann das Schiedsgericht. Dieses ist hier jedoch ebenfalls nicht geschehen. Ich habe von diesen Anschuldigungen in diesem Forum zum ersten Mal erfahren und kann sie nur auf das schärfste zurückweisen. Außerdem: und das ist wieder meine Privatmeinung -wenn man nicht vernünftig reiten kann, sollte man nicht dem Veranstalter und dem Richter die Schuld geben, sondern es vielleicht besser bleiben lassen.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. André Puffert
- Vorsitzender -