Zitat von Flame
und finde Tierschutzhöfe/Gnadenhöfe da recht praktisch. Vorrausgesetzt die Tiere haben es dort wirklich gut und werden nicht weiter verkauft,wie man es ja leider oft hört.
Dazu die Erfahrungen einer Bekannten, die für ihren chronisch hustenden Sommerekzemer mit Hufrollenbefund (alles bei vernünftiger Haltung und Reitweise weitgehend "im Griff") einen Gnadenhofplatz suchte.
Die paar Gnadenhöfe, die nachweislich auch als solche zu bezeichnen waren, sprich: anständige Haltung, keine weitere Nutzung des Pferdes, keine Weitergabe- verlangten alle die Übernahme einer Patenschaft für das Ex-Pferd. Und die wäre nicht wesentlich billiger gewesen, als das Pferd in einem auf Rentner ausgerichteten Stall in der Nähe unterzubringen.
Verständlich... sowas kostet einfach auch Geld.
Aber- ich hatte auch den Eindruck, daß solche Übernahmen nicht medienwirksam genug waren.
Bei allen anderen angeblichen Gnadenbrotställen klingelten bei uns die Alarmglocken- zu recht, wie sich später herausstellte.
Fazit war: Sie hat das Pferd behalten, sich einen güstigeren Stall (ohne Reithalle und Springplatz, dafür aber mit Rentnergesellschaft) gesucht. In meinen Augen die beste Lösung.
Lg, crinblanc