@ Flame
das klingt alles andere als bescheuert, denn das ist genau der richtige Weg. Natürlich kann man auch mit Bodenarbeit eine Vertrauensbasis aufbauen, aber es ist eben immer nur "Arbeit".
Zeit mit dem Pferd verbringen ist die Devise und das funktioniert am besten beim Spazieren gehen. So viele Eindrücke, so viele Erlebnisse, die dann gemeinsam gemeistert werden, die fördern das Vertrauen.
Deshalb gehe ich auch grundsätzlich mit allen Pferden immer viel spazieren, durch Wald, Feld, an Straßen entlang, am Wasser oder auch durch's Dorf. Sowas schweißt zusammen!
Wer sich Spaziergänge vielleicht nicht so zutraut oder dazu keine Lust hat, der kann durchaus auch auf dem Platz Erlebnisse schaffen. Nicht nur durch Stangen, die Möglichkeiten sind hier doch unbegrenzt. Was kann man alles schon mit einem Ball oder einem einfachen Eimer anstellen.
Eine Art Trail-Parcour an der Hand gemeinsam bewältigen, mit einer Plane (kann auch nur ein Plastiksack sein), oder auch Denksportaufgaben, wie Teppich ausrollen oder Äpfel aus Wassereimern fischen usw.
wichtig ist eben, dass man es gemeinsam mit dem Pferd meistert, damit es merkt: "Zusammen mit meinem Menschen ist alles gut!"