Das mit dem Kaufpreis ist auch so eine Sache,die ich nicht verstehe.
Als ich nachgefragt habe hiess es unser Grundstück sei "nichts wert" da man es lediglich als Grabeland oder Freizeitgrundstück verkaufen könne und es somit sehr günstig würde.
Jetzt heisst es aber,das unser Stück eine Ausgleichsfläche ist und somit nicht günstig sei.Als Begründung gibt die Stadt an,
das sie die Preise so kalkulieren das man selber das Grundstück nicht ,nach etwa einem Jahr/oder ein paar Jahren,verkaufen und Gewinn machen kann. Das die Stadt da vorbeuge um sich nicht selbst ins Knie zu schiessen.
Ich finde die Aussagen ein bisschen sehr verschieden. Dabei kommen sie von ein und derselben Person !!!
Ich bin jetzt mal ganz ganz ehrlich:
unser Grundstück sollte am Anfang 8900 Quadratmeter haben.Das fand ich immer ein bisschen viel und hab es nachrechnen lassen.Ja die Quadratmeterzahl stimmt allerding MIT dem Wald dahinter.So,den hab ich aber nicht mitgepachtet.
Somit beträgt unser Grundstück lediglich 4710 Quadratmeter.
Ich bin,mit allem was ich hatte,zu meiner bank und habe gefragt was es in ihren Augen wert sei.Sie haben sich alles angesehen,gerechnet,die ungünstige Lage miteinbezogen,ebenso die Grundstücksart (landwirtschaftliche Fläche,Grabeland und was es da noch so gibt)...nach allem machte die Bank ein Angebot von 25000 Euro.Also etwas über 5 Euro/Quadratmeter.
Die Bauern hier sagten uns das das so ok sei ,ein faires Angebot.
SO und jetzt kommt es...die Stadt will aber pro Quadratmeter 12,50 Euro haben !!!! Und das mit der Begründung das es ja eine Ausgleichsfläche sei !!!Was es aber,als wir es gepachtet haben,nicht war.
Und das alles macht mich ein bisschen sauer.Ehrlich gesagt fühle ich mich da veräppelt. Dann sollen sie doch sagen,das sie nicht verkaufen wollen.Aber sie sollen auch mal überlegen,wie lange das Grundstück brach lag weil es keiner pachten wollte !!!
Ich hab gedacht wir hätten endlich Ruhe. kein suchen mehr,kein Stress und auch kein "wer weiss was morgen is".Aber anscheinend hab ich mich da geirrt.