Hallo zusammen!

Die Frage an sich ist ja gestellt: Wie sehr beansprucht der Fellwechsel den Organismus des Pferdes?

Merkt ihr einen Unterschied, z. B. bei der Kondition oder beim Verhalten allgemein?

Wie unterstützt ihr eure Pferde in dieser Zeit? Oder macht ihr da keine Unterschiede?

Ok, da keiner was dazu schreibt fange ich mal an:

Also grundsätzlich merke ich den Pferde so sehr nichts an, außer das Leonidas ein klein wenig träge wirkt. Nicht wirklich schwach oder so, aber auch Katrin meinte, es fehle ihm gerade so ein wenig was von seiner Spritzigkeit.

Aber auch die beiden "Baby's" sieht man momentan eher selten toben, wo sie doch sonst mindestens einmal am Tag ihren "Anfall" bekommen hatten.

Eigentlich fallen wir alle auf den Showeffekt mit den fliegenden Zosseln rein.
Daß die Pferde um diese Jahrezeit oft träger wirken, liegt vermutlich eher am Rest-Winterfell, den Temperaturen und der allgemeinen Umstellung. (Bei uns gibts ja auch die berühmte Frühjahrsmüdigkeit, und wir wechseln unser Fell nicht.)

Eigentlich ist der anstrengendere Fellwechsel der im Herbst- DA muß der Körper Fell produzieren.
Ausfallen lassen ist einfach dagegen.

Ich unterstütze keinen mehr als gewöhnlich- das einzige ist, daß ich sehr alte, fellige oder Cushing-Pferde scheren würde, um zu helfen.
Bei manchen Pferden, die zu Problemen neigen, kann auch der kurmäßige Einsatz eines "Hautfutters" sinnvoll sein.

Lg, crinblanc

Daß es sowas wie ein Frühjahrstief, besonders bei älteren Pferden, gibt, sehe ich auch bei der Oma (Aber: Ich werd auch jedes Jahr schlapper.... ). In wieweit das aber tatsächlich mit dem ausfallenden Fell zusammenhängt- keine Ahnung....

Leinsamen/-Öl kriegt die alte Dame eh ganzjährig, Bierhefe ist bei ihr schon anteilig im Müsli, möglicherweise hat sia auch deshalb relaltiv wenig Probleme.

Lg, crinblanc