Ja MM du hast recht. Aber ich wurde gefragt, um welches
Rehepferd es sich handelt. Und da ich mich hüte hier Namen
zu schreiben, habe ich es etwas umschrieben.

Zurück zum Thema.....

.... kann man denn ein Rehepferd reiten? Oder darf man nur spatzieren
gehen. Wenn ein Pferd ein Reheschub hat, wird dies kaum möglich sein,
aber ich meine die Zeit dazwischen, wenn alles "in Ordnung" ist.

Ich habe keine Erfahrung (zum Glück) interessiert mch dennoch.

Ich glaube nicht dass man das pauschalisieren kann, es kommt darauf an wie "gesund" das Pferd dazwischen ist, wie schwerwiegend der Reheschub und die Folgen waren usw.

Richtig. Als ersten Hinweis kann man den Grad der evtl. vorliegenden Rotation nehmen (Röntgenbilder), je weniger, desto besser die Prognose. Die sind allerdings vor Belastung ZWINGEND notwendig, ansonsten kann man die ganze Sache derb verschlimmern, weil Pony grad so munter wirkt.
Ich hab sogar mal ein Ex- Rehepferd bis M-Dressur geritten (im Training, weil die einen furchtlosen leichten Dummie gebraucht haben). Da hatte allerdings auch noch keine Rotation stattgefunden. Und seitdem weiß ich, daß ich FN-Dressur-ungeeignet bin.

Für genaueres schau mal in den Link von eLBy, im 2ten Beitrag.

Hallo!
Ich habe eine Frage. Kann mann ein Pferd mit Hufrehe reiten? Ein Freund von mir hat eine Stutte mit Hufrehe und er hat mich gebeten sie zu reiten weil er keine zeit hat. Jetzt frage ich mich wenn ich dressur reiten kann ohne das die Stutte leidet. Was mein ihr??

LG, Janine

Wie schon oben geschrieben kommt es immer auf den Grad an. Wenn das Pferd sich kaum bewegen kann ohne starke Schmerzen zu haben, sollte man es lieber in Ruhe lassen.

Aber wenn das Pferd grade keinen heftigen Reheschub hat, und laut Tierarztbefund auch nichts größeres vorliegt, ist es durchaus möglich das Pferd ein bisschen, am besten auf weichem Boden zu bewegen.

Allerdings tendiere ich mehr dazu, ein Pferd mit einer Krankheit, und wenn es noch so gut aussieht oder fast verheilt ist, nicht allzu sehr zu belasten. Man weiß nie, ob man es damit ggf. nicht doch noch verschlimmert oder die Heilung verlangsamt.