Also vom Prinzip her sehe ich das ähnlich. Eigentlich kann man das nicht nur auf die Musikindustrie festzurren. Es geht jedes Unternehmen soweit, soweit man halt gehen muss, um einen max. Profit herauszuholen. Werte, Anstand, Moral, usw. bleiben das bewußt auf der Strecke. Hauptsache das Geld in den Geldbörsen der armen Investoren wird nicht schimmelig. Das ist der Punkt den ich wirklich so bedenklich finde. Das letzte Beispiel, was mir einfällt ist Nok**. Das krank es in der Firma und zum ankurbeln des Absatzes wird Fr. Anderson engagiert. Schaut euch doch mal dann die Bademode nächstes Jahr im Schwimmbad an.
Leider sind wir heute alle so vernetzt, dass sich der "Trend" schnell verbreitet und die Teenies, gerade wg. dem Anders sein (wie Crinblanc u.a. es beschrieb) baut sich schnell nen Hyp auf. Die doofen sollen da bewußt die Generationen davor sein, bzw. werden.
Es wäre schön, wenn es auch auf diesem Sektor der Firmen und Marktstrategien mal ein kleiner Sarazin auftreten würde, damit den Firma endlich mal die Lewieten gelesen werden und die besagte Moral, Anstand, usw. zurückkommen und dadurch solche Themen obsolet werden.
Ferner sehe ich einen hohe Mitschuld in der Resignation der Schichten in unserer Gesellschaft. Schaut euch doch an, aus welchen Umfeldern solche Trittbrettfahrer kommen ? ...
@Mini-Mary : Da kann man eigentlich nur alle Eltern beglückwünschen, die es geschafft haben ständig einen Zugang zu den Kindern zu finden/zu behalten.
Mein Großer - naja besser nicht zu äußern. Die Kleine ist da das ganze Gegenteil, und da bin ich mir sicher, dass sie zwar Haare auf den Zähnen haben wird, aber bestimmt nicht in einen solchen Trend verfällt.
VG
Drafthorsepower