Hallo ihr Lieben!
Wie ihr ja wisst, hatte Leonidas nach dem Entfernen der Eisen so schlechte Hufe, dass er sehr fühlig ging (teilweise noch immer, auf hartem oder steinigem Boden) weil immer wieder alles ausbricht. Unser HS meint der Huf sei einfach zu weich und deshalb porös.
Nun weiß ich, das der Gute ja täglich geritten wurde und nach jedem Reiten oder überhaupt jeden Tag wurden die Hufe schön dick mit Fett eingerieben. Pflegt ja so toll.
Was seine Ernährung betraf, da bekam er wohl Hafer, etwas Müsli und eben Heu/Stroh! Eigentlich recht normal.
Nun bin ich was diese Hufe-Einschmiererei angeht, eigentlich ein "Gegner", also ich sage nicht es ist schädlich, aber bei unseren Pferden und Ponys schmiere ich die Hufe so gut wie nie mit irgendetwas ein, außer wenn sie mal schön glänzen sollen für Fotos oder sowas. Und das ist dann vielleicht zwei mal im Jahr!
Aber sonst nie!
Und sie haben alle sehr gute und gesunde Hufe, keinerlei Probleme.
Bei Leonidas kann man inzwischen schon sehr genau erkennen, wie der Huf aussieht, seit er bei uns ist. Eine ganz deutliche, wesentlich bessere Hufqualität die da nachwächst (jetzt ca. 1 cm unter dem Kronrand).
Jetzt aber mal meine Frage:
Kann diese ständige Schmiererei einem Huf vielleicht doch so schaden, dass er einfach zu weich wird?
Dazu kommt ja auch die komplett veränderte Haltung: Früher eben überwiegend Strohbox, jetzt nur Weide, anderes Futter usw.