Hallo, Liana-
Vorderbeine sind tatsächlich möglich, aber extrem ungewöhnlich...
Wie genau wurde denn die Diagnose gestellt?
Sind beide Beine gleichstark betroffen?
Wie der Zusatz "Syndrom" schon sagt, nix Genaues weiß man nicht. An möglichen Ursachen werden Reizleitungsstörungen der Nerven, egal ob durch Traumen, Infektionen, Impungen (Herpes/Influenza), oder Störungen im Muskelstoffwechsel ( dann aber eher hinten, weil stärker bemuskelt) und und und gehandelt.
Wann fing das Zittern denn an? Gab es vorher eine Infektion, Impfung, Unfall?
Um was für ein Pferd handelt es sich (Pony, WB, KB...)?
Es gibt verschiedene Behandlungsansätze (fragen Sie Frau Dr. Werth ), von beruhigenden Futterzusätzen (Kräuter, Magnesium etc.- würd ich aber nur bei tatsächlichem Bedarf geben), (klassische) Homöopathie, sehr gute Erfahrungen mit regelmäßigen Magnetfeldbehandlungen- wirken auch evetuellem Muskelabbau entgegen, Akupunktur, vorzugsweise mit Laser,
Offenstall bzw. Auslaufhaltung wäre optimal, Kraftfutter aufs Nötige reduzieren, ausreichend und gutes Rauhfutter, regelmäßige
Bewegung.
Ich kenne ein Pferd, das seit 20 Jahren hinten "shivert", die Diagnose wurde allerdings erst vor 2, 3 Jahren gestellt. Dem gehts super.... allerdings muß er auch keine (Sport-) Leistung bringen, ging aber bis zu seinem 16 Lebensjahr L/M Springen.
Lg, crinblanc