So, nachdem ich ja dazu genötigt wurde
hier mal ein paar Infos zu nicht alltäglichen Wettbewerben aus eigener Erfahrung:
Alles fing am 3.10.2002 auf dem Breitensporttag im Berliner Reit-Olympiastadion an.
Das Wetter war, wie eigentlich immer, wenn Breitensporttag war, fürchterlich
Regen, Regen, Regen
Mehr aus Spaß hatte ich einen Wettbewerb genannt, der sich Bike and Ride nannte. Was mich da erwartete, hatte ich mir vorher nicht wirklich überlegt. Aber ich wusste, dass ich ein ziemlich abgebrühtes Pony ritt und einen fahrradtechnisch begabten Freund hatte, was sollte da schon schief gehen.
Also Zettel mit den Aufgaben aus der Meldestelle abgeholt und den ersten Startern zugesehen.
Mit einem Ball in der Hand aufsteigen, ok, noch einfacher, wenn man in den Ball hineinbiss und dann beide Hände frei hatte, den Trick habe ich mir gleich gemerkt. Ball im Eimer wieder ablegen, unproblematisch. Stangenlabyrinth, langweilig (ob es in diesem Jahr auch schon den einhändigen Slalom um Pylonen gab, weiß ich schon gar nicht mehr...)
Der Fahrradfahrer musste in der gleichen Zeit sich Bauhandschuhe anziehen (das größte Handicap dabei war, dass es ja die ganze Zeit regnete und wer schon mal probiert hat in so ein Paar nasse Handschuhe zu kommen, weiß was ich meine) Dann folgte noch einen Ball von A nach B bringen und einhändiges Slalomfahren. Dann erfolgte das Treffen der beiden und mit einem Seil verbunden ging es zum Ziel.
Wir hatten mit keiner der Aufgaben ein Problem, aber dass es am Ende zum ersten Platz, gemeinsam mit einem weiteren zeitgleichen Päarchen reicht, hätten wir auch nicht gedacht.
In den folgenden Jahren wurden die Anforderungen dann immer wieder verändert, mal war der Reiter, mal der Fahrradfahrer zeitentscheidend, aber dazu später mehr...
Fotos gibt es von diesem Jahr leider keine, mal sehen, ob ich den Bericht im Fernsehen über das Turnier hochgeladen bekomme....