Tja bei Tigger wäre mir das auch nicht in den Sinn gekommen, aber bei über 1,70m und fast 700 kg waren meine Reitkenntnisse und körperliche Kraft einfach nicht ausreichend, das alleine hinzubekommen.
Und dass zwischen drin kein anderer reiten soll, hatte mit der "Lernweise" von Airon zu tun und kam nicht vom Bereiter sondern von Isi.
Und am Anfang ist er ihn ja auch wirklich gut geritten, nur jetzt war es bloß noch ein Gezuppel ohne Sinn und Verstand.
Bei Reckahn hatte er mit dieser Reitweise auch ganz schnell seinen Meister gefunden Braves Pferdchen Der war dann plötzlich "speziell" zu reiten. Wenn er das "speziell" nennt, sollte er wohl häufiger mal "speziell" reiten, würde vielen seiner Berittpferde gut tun.

moin @all
aalso.......der airon sollte bewusst nur einen reiter haben...........er ist ja 3jährig angeritten und in den schulbetrieb gekommen..d.h. tausend wechselnde reiter..........also jetzt einen konstanten reiter..........einen longenführer und einen, der bodenarbeit im roundpen macht.........was soll daran verkehrt sein???? Verkehrt ist vielmehr, wenn an einem versauten pferd tausend köche rumbasteln..zumindest in der anfangsphase................
gelände ist theoretisch nicht schlecht...aber wer am anfang richtig gelesen hat, der wird wissen, dass airon absolut schreckliche füße hatte, eine verletzung, die nach ebenem boden verlangte, drusebedingt gestanden hatte und eben ein reitelefant ist bzw. war.........mit einem solchen pferd geht kein klar denkender mensch zur ausbildung ins gelände, sorry...............
zum t. ...........am anfang ist er airon ganz ordentlich geritten...er hat ihn entkorkt...........er hat gelernt den schenkel anzunehmen und sich zu biegen und zu stellen und vor allem hat er gelernt zu galoppieren............danach war es nur noich chaos...grauselig..................die j. reitet ihn jetzt schön von hinten heran und beide haben ihren spaß :-)
lg
isi

Okay, erst einmal nur einen Reiter halte ich auch für sinnvoll. Die Vorgeschichte kannte ich nicht. Trotzdem meine ich, dass ein guter (!) Trainer neben Platzarbeit auch einfach mal ins Gelände geht.
Rehe zB verlieren ihren Schrecken, wenn man sie nur oft genug sieht. Wenn ein Pferd häufig scheut liegt es doch meist nur daran, dass es nichts kennt, oder?

Wenn das eure Entscheidung in diesem speziellen Fall war, isses doch ok.
Mich ärgern nur Bereiter, die von sich aus diese Ausschließlichkeitsklausel einbauen- meist mit dem Erfolg, daß Pferd hinterher ein sehr spezielles Fachchinesich spricht und der Besitzer immer noch Dialekt...

Ich selber bevorzuge es halt, mit meinem Pferd zusammen zu lernen- bleibt mir auch nix anderes übrig, die paar "Bereiterinnen", die sich hier überhaupt auf Ponys setzen (und das auch gewichtsmäßig können), reiten (in meinen unbescheidenen Augen) einfach deutlich schlechter....

Lg, crinblanc

Wie die Entscheidungen für Airon getroffen wurden, waren völlig ok. Für Airon war es sehr sinnvoll. Er hat viel gelernt und läuft jetzt super gut. Er stellt sich, kann sich biegen und ist Pferd geworden. Sein Galopp ist im Gegensatz zu früher sehr schön geworden. Das war so definitiv richtig. Und da er jetzt eine super gute RB hat, wird er sicher auch demnächst Ausritte genießen dürfen. Mit den Füßen die er früher hatte wäre das auf Dauer nicht so toll gewesen. Heute sieht das wieder ganz anders aus.