Ich habe eine Hafistute in der RS gehabt, die ich über alles mochte. Ich hatte das große Glück das ich sie meistens reiten durfte. Ein tolles Pferd.
Mit 13 habe ich dann mein erstes eigenes Pferd bekommen. Was für ein Traum, das Pferd war klasse. Wir haben ne Weile gebraucht um uns zu finden. Später ist er dann ohne am Strick zu gehen mit mir spazieren gegangen. Durch den Egoismus meiner Mutter wärte das Glück nur 2 Jahre. Dann sind wir von Westdeutschland nach Berlin zurück gezogen und das Pferd blieb bei einer Freundin zurück. Als Schüler hatte ich kein Geld für eine Box... Als ich in die Lehre ging wollte ich das Pferd holen. Kurz bevor ich Kontakt aufnehmen konnte rief mich eine Freundin an. Sie sagte mir das meine Freundin wo mein Pferd stand verstorben sei und die Pferde verschwunden. Ich hab mich sofort ins Auto geschwungen und bin da hin gedüst. Alles war leer. Wir haben alle Wiesen abgeklappert, die Pferde aber nicht mehr gefunden. So endete mein Traum vom ersten Pferd. Ich habe es bis heute nicht verwunden und weiß nicht was mit ihm passiert ist. Tief im innern weint meine Seele darüber. Er war ein tolles Pferd, naja, eher Pony. Wenn ich von unserem Dorf mit dem Fahrrad angefahren kam, rannte er schon die Koppel auf und ab und wieherte mir zu. Das war für mich damals unbeschreiblich. Und ich hab schon pipi in den Augen nur weil ich darüber schreibe. Ich hoffe sehr das er noch einen schönen Platz gefunden hat. Heute dürfte er um die 23 Jahre alt sein. Falls er noch lebt. Er hat einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen..
Mein RB-Friese war auch klasse, er hat auch einen besonderen Platz in meinem Herzen, auch wenn ich ihn nur 1,5 Jahre begleiten durfte.
Mein Cheriechen hat momentan den größten Platz in meinem Herzen und ich hoffe das sie mir noch lange erhalten bleibt.
Ich denke jedes der Pferde ist unersetzbar. Sie sind alle verschieden... und jedes hat seine guten und seine schlechten Seiten. Meinen Gandy hab ich über alles geliebt und sehr gelitten das er nicht mit nach Berlin konnte und es so ein Ende genommen hat. Mit Cheriechen wird mir das nicht passieren, sie bleibt bis zum bitteren Ende. Das hab ich mir geschworen und ihr versprochen.