Danke Mini-Mary, ist doch schön Erfahrungen zu lesen..
Ja es ist tatsächlich so, dass Rüden „häufiger“ müssen. Das liegt aber wieder mal in der Natur des „Mannes“. Reviermarkierung.
Anatomisch bedingt ebenso. Es ist so, dass die Harnblase der Rüden deutlich kleiner ist, als die einer Hündin, zudem auch die Harn ableitenden Wege (Harnröhre sehr verengt).
Das Becken bei „Männern“ ist einfach enger angelegt, als bei der weiblichen Fraktion.
Deshalb kann man auch anhand von knöchernen Überresten schnell sagen, ob Mann oder Frau.
Wobei sich das Hündinnen ja sehr schön „ausbreiten“ kann. Geburtsbecken.
Aus diesem Grund leiden Rüden häufig auch an Harnerkrankungen, wie Verstopfungen/Verklebungen der Harnröhre, auch neigen sie häufiger zu Harnstein/-gries Bildung. Auch Entzündungen sind sehr häufig, wer einen Rüden hat, kennt bestimmt das gelbliche Tröpfchen an der Penisspitze? Nicht wirklich tragisch, aber dennoch beobachten!!!
Zudem ist das viele Harnabsetzen, was uns so vorkommt, häufig sind es nur kleiner Spritzer, eines Rüden wirklich eindeutig dazu da, um anderen „Konkurrenten“ zu sagen: „Hier wohne ich und das ist meins!!“
Aber auch bei Hündinnen ist dieses zu beobachten, häufig in der Läufigkeit, sie signalisieren dem Rüden wiederum damit, paarungsbereit zu sein.
Es gibt allerdings auch Hündinnen, welche das ebenso handhaben wie ein Rüden, sehr große Dominanz, auch gegenüber dem Besitzer, aber sehr selten.
Alles andere ist je nach Tier individuell, meine liebt es z.B. im Regen zu toben. Hauptsache nass und dreckig. Die kleinste Pfütze ist ihre.