Alle Jahre wieder …… das liebe Laub!
Wer große Bäume an den Weiden hat wird das sicher kennen, großflächige Stellen die dicht mir Laub bedeckt sind.
Macht ihr da eigentlich irgendwas?
Bei uns auf der Winterweide der Ponys ist das schon recht schlimm. Die Koppel liegt recht windgeschützt, also weht das Laub dort auch nicht wirklich weg. Und die Weide ist fast komplett von alten Eichen und Linden umsäumt. Da liegt das Laub teilweise wirklich knöchelhoch und dicht auf dem Gras und bleibt dort auch liegen. Das Ergebnis ist dann, dass das Gras darunter erstickt und im Frühling nur spärlich oder teilweise auch gar nicht mehr wächst.
Wir haben schon mal angefangen mit dem Laubpuster alles in eine Ecke zu drücken, aber dann müssten wir wirklich anhängerweise das Zeug wegschaffen. So toben die Ponys drin herum und verteilen es wieder.
Da die Weide im Winter eben komplett runter genagt ist, lohnt es auch nicht, dort mit dem Mulcher zu arbeiten (…das machen wir nämlich auf den Sommerweiden so, da wird das Laub mit gemulcht), aber hier würden wir aus knöchelhohem Laub nur knöchelhohen Laubstaub draus machen.
Es ärgert mich einfach und ich wollte das mal als „Erfahrungsbericht“ loswerden.
Wie geht es euch damit?

Wir haben eh keine Winterweide- nur den Paddock, da wächst sowieso nix (soll ja auch nicht).

Das bißchen Apfel- und Zwetschgenbaumlaub, das von den Nachbarn rübergeweht wird, wird schon sehnsüchtig erwartet und vertilgt.

Knöchelhoch Eichenlaub wär mir allerdings auch nicht so recht, weniger wegen dem Fressen, wenn´s runterfällt, sondern weil ich befürchten würde, daß es im Winter halbverrottet unterm Schnee rausgekratzt wird.
War jedenfalls (trotz Heu) bei Bekannten so- passiert ist allerdings nix.

Damit, daß das Gras auf einem Winterauslauf eher spärlich nachwächst, könnt ich gut leben.
Beifüttern muß man sowieso...

Also gefressen wird es nicht und auch dass da unter dem Schnee was hogekratzt und gefressen wird habe ich noch nicht beobachtet, aber es ärgert mich einfach, weil es so viel ist und das Gras leidet.