halli hallo da bin ich mal wieder.

meine frage ist mal:

wie longiere ich mein jungpferd nun drei richtig...wie bringe ich ihn in die dehnungshaltung

und was sagt ihr zu dem thema jungpferde an der longe ausbinden.
bei uns war in berlin von mercedes wie jedes jahr grad wieder dieser voträge tag. da kommen pferde leute zusammen und ich weiß nicht wer genau aber es erzaählkt we jemand über ein thema. immer sehr beliebt diese veranstaltung.
auf jedenfall hat mir eine reitfreundin ausm stall die da war (ich konnte leider nicht) erzaähltdas sie dort erzählt haben man soll junge pferde nicht ausbinden an der longe.

ich kann es einerseits verstehen das man es nicht tun soll, da sie erstmal ihre balance finden müssen. aber zb meiner dehnt sich nur selten bis garnicht und geht nicht iel vorwärts abwärts sondern sieht es oft er als langweilieges laufen und rennen an. wie kann ich ihm es schmakhaft machen undrichtig arbeiten an der longe.

ich würde wenn dann auch nur ausbinder nehmen mit gummi wie die halsverlängerer aus komplett gummi um ihm den weg nach unten einfacher zu machen und natürlich locker...
oder die mit dem gummiring an der seite allerdings zeigen die ihm nicht wirklich den weg nach unten finde ich.

und die richtigen halsverlängerer finde ich sehr steif da sie ja komplett aus leder bestehen.

bitte um rat

lg jana

niemals gummiausbinder!

Veto !

Als ENGLISCHREITER, die ANLEHNUNG haben wollen sehe ich das ein - ich als Westernreiterin mag Gummiausbinder insbesondere für Jungspunde sogar sehr gerne.
Bei einer unerwünschten Haltung spannt sich das Gummi = es wird unangenehm, engt aber nicht soweit ein, dass das Pferd Panik bekommt (was bei starren Ausbindern sehr schnell passieren kann). Allerdings ist so natürlich keine Anlehnung möglich, das Gummi gibt ja nach. Und natürlich muss man auch aufpassen, dass das Pferd den Ausbinder nicht als Expander nutzt und sich nen Unterhals antrainiert.

Ich habe Candy damals erst mit einem sogen. Halsverlängerer (=Gummiausbinder) anlongiert und bin dann erst zum Tie Down (=Stoßzügel) übergegangen. Inzwischen braucht sie keine richtungsweisenden "Stützräder" mehr.

Ich würde viel Tempoübergänge inkl. Stopps und ein/zwei Schritte rückwärts und auch über in unterschiedlichen Abständen liegenden Bodenstangen longieren - normalerweise kommt die Dehnungshaltung dann, ohne dass das Hotta wie ein Paket verschnürt wird .

Hallo Jane, wenn Du die Möglichkeit hast, ein Round Pen zu benutzen, brauchst Du eigentlich überhaupt kein Zeugs ans Pferd schnallen.
Egal ob Englisch oder Western: ich würde Pferde erst dann ausbinden, wenn sie sich auf dem Zirkel selbst tragen können und niemals Pferde mittels Ausbindern anlongieren.
Soweit ich es gesehen habe, verspannen sie sich dann oft nur.
Das was Disha beschrieben hat (Tempiwechsel, wendungen, Stangen ...) sind übrigens sehr gute Sachen um dem Pferd zu helfen!

Ich bin eh kein besonderer Freund des "Longierens"(außer man KANN ES RICHTIG) , schon gar nicht bei Jungpferden und erst Recht nicht mit Ausbindern <-- und das mal schon überhaupt gar nicht bei Jungpferden.
Und wenn dein Pferd das jetzige Longieren schon als langweiliges im Kreis rennen ansieht, dann denke ich liegt es an dir, deiner Körperhaltung und der Art wie du longierst usw. wenn dein Pferd den Weg in die Tiefe nicht von alleine findet.

Jungpferde auszubilden, auch die Bodenarbeit, gehört in wirklich erfahrene Hände. Was da jetzt verbockt wird ........ !

Ich würde dir raten, dich mit Jemandem der davon wirklich Ahnung hat zusammen zu tun, der mit dir zusammen dein Pferd ausbildet.