Ps wundert Euch nicht über "meine" Schreibweise von Cyproheptadine, verdeutlicht die Tragik hinter dieser Medikamenten-Gruppe

@Leah:

Lg, crinblanc

moin,
eine einstellerin bei uns fragte mich gestern ob es eine möglichkeit gibt cushingpferde homöopathisch zu behandeln.....mönchspfeffer hat sabine annette ja schon erwähnt.........es soll aber auch mit sulfur gehen............
was ist denn da das mittel der wahl?
lg
isi

Ich hab weder mit Mönchspfeffer besonders überragende Erfahrungen, noch mit Sulfur. Das wurd mal in der Cavallo als unterstützendes Mittel erwähnt, aber ich hatte das Gefühl, die Kollegin (ich kenn sie!) hat sich da was aus den Fingern gesogen. Klar ist Sulfur ein gutes "Entgiftungsmittel", aber ich hab auch noch mit keinem Mittel derartige AMPs und Erstverschlimmerungen erlebt. Würd mir also nicht in den Kopf kommen, damit (bes. in höherer Potenz) nach einer Empfehlung ohne vorherige Untersuchung zu arbeiten.
Ich hab Cushingpferde immer konstitutonell behandelt, das erscheint mir bei derart komplexen Sachen am sinnvollsten. Und am sichersten.
Als blutzuckersenkend gilt beispielsweise Zimt, Süßholz, Heidelbeerblätter- das wirkt aber eben "nur" auf das Diabetessymptom.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, mit Organpräparaten zu arbeiten.
Aber "den" Tipp gibts bei sowas in meinen Augen nicht.
Was du ihr noch empfehlen kannst: In unserem Hufrehe- Partnerforum gibt es eine Menge Erfahrungsberichte und Tipps.
Vielleicht sogar jmd. bei euch in der Ecke, der ihr einen Therapeuten empfehlen kann.

Lg, crinblanc

ok, danke