Puh, trotzdem nochmal glimpflich abgegangen.
Weidepause ist zwar doof für Mona, aber da kommt sie drüber weg.
Daß sie kein Equi verträgt, ist kein Einzelfall. Was bei Hufrehe gern eingesetzt wird, weil es eben auch die Durchblutung unterstützt bzw. Thrombenbildung verhindert/reduziert, ist das gute alte Aspirin.
Allgemein ist kühlen wie verrückt und Sandpaddock so ziemlich das beste.
Notfalls kann man sich auch mit einer tief mit nassem Sägemehl (in dem Fall besser als Späne) eingestreuten Box behelfen.
Die Streu sollte aber tief genug sein, daß sich das Pferd mit der Zehenspitze "eingraben" kann, um den Zug auf dem Hufbein und damit die Gefahr einer Rotation zu verrringern.
Zum wieder anführen, wenn man keinen Beschlag möchte oder nicht beschlagen kann, eignen sich Hufschuhe ganz gut.
Sind auch sinnvoll, wenn ein Pferd nach stattgefundener Rotation auf hartem, sandigem Boden steht (Paddock), weil dann weniger Geröll in die erweiterte weiße Linie eindringen kann. Sprich, weniger Hufgeschwüre...
Heu kann/sollte bei rehegefährdeten Pferden optimalerweise noch eine Stunde vor dem Füttern eingeweicht und abgespült werden. Wäscht auch noch ein bißchen Fruktan raus.
Lg, crinblanc
(Ist nicht als Klugsch**** gemeint, eher als bewährte Tipps im Notfall)